Deshalb versammelten sich gestern Landrat Leo Schrell, Werkleiter Gerhard Wiedemann vom AWV-Nordschwaben, den Bürgermeistern Franz Kukla und Wolfgang Schenk, zahlreiche Verbands- und Stadträte, Verwaltungsmitarbeiter und Vertreter der beteiligten Baufirmen auf der Baustelle.
Erweiterte Öffnungszeiten
Schrell stellte das innovative Konzept des neuen Recyclinghofes vor. Neben dem Dach wird der Wertstoffhof seinen Kunden noch mehr bieten können, so der Landrat. „Die Öffnungszeiten werden erweitert außerdem kommt es durch eine Linksabbiegerspur und eine breite Durchfahrt innerhalb des Hofes zu keinen Staus mehr bei der Anlieferung der Materialien“, betonte er.
Außerdem verwies er auf den bereits aufgeschütteten Erdwall. Schrell: „Am Ende erreicht er eine Höhe von zwei Metern und wird noch begrünt, also mit standortgerechten Gehölzen bepflanzt.“ Die Zimmersleute Horst Oßwald, Johann Blank, Martin Vogelgsang und Helmut Schröppel von der Nördlinger Firma Eigner Bau sprachen die traditionellen Wünsche aus. „Da steh ich stolzer Zimmermann und sehe mir den Dachstuhl an“, dichtete Horst Oßwald. Nachdem er auf die Bauherren, den Architekten und Statiker angestoßen hatte, wünschte er dem Gebäude das Beste und zerbrach sein Glas an einem der zehn Trägern aus Brettschichtholz. Wiedemann rechnet damit, dass die Bauarbeiten bis Ende des Jahres beendet sein werden. Lediglich die Fotovoltaikanlage, die auf dem Dach angebracht wird, werde noch etwas auf sich warten lassen. „Die Nachfrage nach solchen Anlagen ist groß, deshalb gibt es entsprechende Wartezeiten. Ich rechne damit, dass die Anlage im Frühjahr ans Netz gehen kann“, so der Werkleiter.
Quelle: Augsburger Allgemeine