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F.X. MEILLER FAHRZEUG- UND MASCHINENFABRIK GMBH & CO. KG Zwei Antworten auf harte Baustellen-Bedingungen

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Meiller

Schüttgut-Transport auf Baustellen bedeutet tägliche Belastung für Mensch und Maschine. Ob Splitt, grober Bauschutt oder lehmiger Aushub: Wer Material sicher und effizient bewegen will, braucht zuverlässige Technik. MEILLER hat mit den MAXTREME-Hinterkippern P436 und H436 zwei Aufbauten entwickelt, die diesen Anforderungen gerecht werden.

Mit seiner halbrunden Mulde ist der P436 auf optimales Entleerungsverhalten ausgelegt. Dank großem Kippwinkel fließt das Material zügig ab – selbst bei klebrigem oder feuchtem Ladegut. Die zentrale Positionierung der Ladung wirkt sich positiv auf die Straßenlage aus. Dagegen kommt der H436 mit eckiger Mulde und geraden Bordwänden. Diese Form erlaubt ein größeres Ladevolumen bei gleicher Fahrzeuglänge und bietet Vorteile beim Verladen sperriger Materialien. Beide Modelle sind für ein Gesamtgewicht bis 41 Tonnen ausgelegt und decken mit einem Ladevolumen bis zu 22 m³ ein breites Einsatzspektrum ab – vom Tiefbau über den Steinbruch bis zur innerstädtischen Baustelle.


Qualitätssiegel für den Werkstoff

Ein wesentliches Merkmal beider Fahrzeuge liegt im Werkstoff selbst, denn bei allen Mulden setzt die Maschinenfabrik auf STEELECT. Dieses Qualitätssiegel garantiert dem Käufer, dass der beste Stahl für den jeweiligen Einsatzzweck im Fahrzeug ausgewählt wurde. Damit setzt der Münchner Hersteller auf seine Kompetenz aus 175 Jahren Erfahrung mit Stahl. Für MAXTREME-Hinterkipper heißt das, es kommen je nach Funktion der einzelnen Bauteile unterschiedliche Stahlarten zum Einsatz – von biegsamem Konstruktionsstahl bis zu verschleißoptimiertem Feinkornstahl mit Härtegraden von bis zu 450 HBW. Diese Materialauswahl reduziert Abrieb, verlängert die Lebensdauer der Mulden und minimiert Reparaturzeiten.

Für Bauleiter und Projektverantwortliche ist dieser Aspekt mehr als ein technisches Detail. Jedes Fahrzeug, das länger störungsfrei läuft, spart nicht nur Wartungskosten, sondern erhöht auch die Planbarkeit auf der Baustelle. Für Lkw-Fahrer wiederum bedeutet der robuste Aufbau eine geringere Anfälligkeit bei täglichen Belastungen – weniger Ärger mit Abplatzungen, Rissen oder korrodierten Bereichen.

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Unterschiedliche Rückwandlösungen

Neben der neuen Stahlqualität punkten die Modelle mit weiteren Details wie Rückwandlösungen. Pendelnd, hydraulisch oder als mechanische Kettenklappe – je nach Ladegut lässt sich das passende System wählen. Die Klappen öffnen sich automatisch beim Kippvorgang oder lassen sich manuell steuern. Zusätzlich setzt der Hersteller auf eine Kippstabilisierung, die den Rahmen gegen Verwindung schützt, sowie für Sicherheit beim Entladen auf unebenem Boden sorgt.

Die MAXTREME-Serie ist nicht als Kompromisslösung gedacht, sondern als Baukasten, der je nach Einsatzfall konfiguriert wird. Dabei empfiehlt sich der P436 vor allem für den schnellen Umschlag und häufige Kippvorgänge – insbesondere dort, wo fließendes Entladen im Vordergrund steht. Dagegen richtet sich der H436 an schwere Einsätze mit hoher Materialvielfalt.

MEILLER behandelt alle Stahlkomponenten mit einer KTL-Grundierung und zusätzlicher Decklackierung. Alle Schweißnähte entstehen im Laserverfahren, was für Präzision und Stabilität sorgt. So bleibt der Aufbau nicht nur lange einsatzbereit, sondern behält auch nach Jahren ein sauberes Erscheinungsbild – was beim Wiederverkauf ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist.

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