Die deutsch-österreichische Fusion der Baumaschinen-Hersteller Wacker Construction und Neuson Kramer ist perfekt. Nach den Hauptaktionären hätten auch die übrigen Eigentümer, die gut zehn Prozent der Anteile an Neuson Kramer kontrollierten, einen Vertrag zum Zusammenschluss beider Firmen unterzeichnet, teilte Wacker am Donnerstag in München mit. Die Fusion soll dem Unternehmen bereits 2008 zu einem Milliarden-Umsatz verhelfen.
In den Vorstand von Wacker Neuson ziehen zwei Manager aus Österreich ein: Martin Lehner wird stellvertretender Chef des Vorstands, fünftes Vorstandsmitglied wird Günther Binder. Zum Aufsichtsratschef des fusionierten Unternehmens wurde Neuson- Gründer Hans Neunteufel gewählt, wie das Unternehmen mitteilte. Neuson Kramer ist auf mittelgroße Baumaschinen wie Minibagger und Radlader spezialisiert, Wacker Construction auf kleinere Geräte.