Die Umstellung der Kommunalverwaltungen von der traditionellen, zahlungsorientierten Kameralistik auf die kaufmännische, ressourcenorientierte doppelte Buchführung (Doppik) soll bis spätestens 2010 in allen Bundesländern vollbracht sein.Entsprechend dem Leitbild vom "Dienstleistungsunternehmen Kommune" werden die Steuerung durch Zielvereinbarungen, die dezentrale Verantwortung für den Ressourceneinsatz, stärkere Kostentransparenz durch Kosten- und Leistungsrechnung und neue Formen des Haushaltsvollzuges erprobt und schrittweise eingeführt.Die Umstellung der Verwaltung führt vor allem in der Umsetzungs- und Anpassungszeit zu einer Überbelastung der Kommunen und zu einem Informationsstau bei den Mitarbeitern.Neben der unabdingbaren Vermittlung von Fachkenntnissen in Betriebswirtschaftslehre mit Vertiefung in relevanten Teilgebieten (Rechnungswesen, Controlling) sollte vor allem die Kompetenz zur eigenverantwortlichen Umsetzung gefördert und unterstützt werden.Arbeitsprozessintegriertes Lernen mit Hilfe eines Informations- und Lernsystems erhöht deutlich die Transferleistung der Mitarbeiter, verringert die Anzahl der Bearbeitungsfehler und motiviert durch Sicherheit in der Arbeitsausführung.Das System zur Fachexpertise „Doppik“ könnte folgende miteinander vernetzte Komponenten enthalten:• Betriebswirtschaftliche Grundlagen der kaufmännischen Buchführung• Handlungsrelevante Praxisfälle• Transferfälle „Von der Kameralistik zur Doppik“• Modularisiertes Schulungsbegleitmaterial• Berechnungs- und ArbeitshilfenAusgehend von den unterschiedlichen Aufgaben- und Verantwortungsbereichen können mehrere Zielgruppen (Führungskräfte, AnwenderInnen, Politik, Projektteam) definiert und bedarfsgerecht angesprochen werden.
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