Partner

Die Mitarbeiter des Bauhofes Sittensen freuen sich über Ihre neue Dienstkleidung

7.500 Euro kostete Kleidung für Bauhof-Mitarbeiter

Lesedauer: min

Die Mitarbeiter des Bauhofes Sittensen haben jetzt Dienstkleidung erhalten. Samtgemeindebürgermeister Stefan Tiemann und Sittensens Bürgermeister Heinz-Hermann Evers sind sich einig: "Das war nötig. Allein der Sicherheit wegen.“ Kosten für die Erstausstattung: 7.500 Euro.

Bauhof-Mitarbeiter freuen sich über neue Dienstkleidung Foto: Schöffler

Die Mitarbeiter, die zuvor nur mit Warnwesten ausgestattet waren und eigene Kleidung trugen, freuen sich über jeweils vier knallorangene Jacken passend zur Jahreszeit sowie drei Hosen. "Ihr braucht Euch nicht schämen, dass Ihr für den Bauhof arbeitet. Ganz im Gegenteil. Deshalb ist auch das Sittenser Wappen aufgedruckt. So seid Ihr sofort als Leute des Bauhofes erkennbar“, sagt Tiemann. Beim Bauhof, den es in der Form seit rund 30 Jahren gibt, sind derzeit zwölf feste Mitarbeiter beschäftigt. Davon erledigt einer stets Hausmeisterarbeiten im Heimathaus und ein anderer kümmert sich um den Strauchschnittsammelplatz. Zwei Personen kommen aus einer Maßnahme mit dem Arrow; bleiben acht Mitarbeiter – das Stammpersonal – und vier Aushilfen, die sich um fast alle anfallenden Arbeiten in der Gemeinde Sittensen kümmern. Für Dienste für die Samtgemeinde oder die Mitgliedsgemeinden erstellt der Bauhof eine Rechnung. Das Bauhof-Personal hält die Gehwege und Straßen in Ordnung, pflegt öffentliche Parkanlagen, Grünstreifen und Regenrückhaltebecken, reinigt Gräben und Gullis, hält Spielplätze in Ordnung, leert Mülleimer, bringt Weihnachtsbeleuchtung an und kontrolliert die Straßenlaternen, erledigt Elektriker-, Maurer-, Zimmerer- und Schmiedearbeiten und steht den Hausmeistern der Schulen und des Ludwig-Otto-Ehlers-Hauses zur Seite. "Die Arbeit macht richtig Spaß, denn sie ist abwechslungsreich und es kommen stets neue Aufgaben hinzu“, betont Bauhofleiter Dietmar Keller. Evers merkte an, dass die Sicherheit der Mitarbeiter auf der Straße eine große Rolle für den Entschluss des Rates spielte. "Gerade bei Dunkelheit ist es am Straßenrand oftmals sehr gefährlich.“ Die Warnweste genügte zwar auch, um gesehen zu werden, doch die neue Arbeitskleidung werde von morgens bis abends getragen. "Man kann sie also nicht vergessen, wenn man einen Auftrag erledigt“, schmunzelt Tiemann. Außerdem seien die Anzüge ein gutes Erkennungsmerkmal und trügen zum Zusammengehörigkeitsgefühl bei. Keller bedankte sich bei den Gemeindevertretern für die Erstausstattung und teilte mit, dass die Pflege der Anzüge die Mitarbeiter selbst übernehmen.

Quelle: rotenburger-rundschau.de

[63]
Socials