Im zweiten Quartal des bis Ende Oktober laufenden Geschäftsjahres 2007 steigerte der US-Konzern die Umsatzerlöse im Vergleich zu den Monaten Februar bis April des Vorjahres weltweit insgesamt um 5 Prozent auf 6,882 Mrd US-$ (5,08 Mrd Euro). Der Gewinn lag mit 623,6 Mio $ (460,5 Mio Euro) um 121 Mio $ (89,4 Mio Euro) unter dem Niveau des Vorjahresquartals.
Bezogen auf die laufende Geschäftstätigkeit hat sich das Ergebnis um 106,6 Mio $ (78,7 Mio Euro) oder 20,6 Prozent verbessert. Konzernchef Robert W. Lane rechnet auch für die nächsten beiden Quartale mit Umsatzzuwächsen von etwa 5 Prozent.
Markt in Nordamerika hat "Fahrt aufgenommen"
Die Umsätze mit Landmaschinen erhöhten sich kräftig, und zwar um 14 Prozent. Der hier erzielte Betriebsgewinn verbesserte sich um 26,4 Prozent auf 487 Mio US-$ (360 Mio Euro). Die positive Entwicklung in der Landmaschinensparte war laut Angaben von Deere im Wesentlichen auf höhere Liefermengen, bessere Preise und günstigere Wechselkursrelationen zurückzuführen.
Die Konzernleitung geht jetzt davon aus, dass die Umsätze des Unternehmens mit John-Deere-Landmaschinen im Geschäftsjahr 2007 insgesamt um etwa 13 Prozent zunehmen werden. In Nordamerika, wo die Landmaschinenumsätze nach einem verhaltenen Start zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres in den vergangenen Monaten "Fahrt aufgenommen" haben, wird jetzt mit einem Umsatzplus von 5 Prozent gerechnet.
Leicht höhere Erlöse werden für Westeuropa erwartet. Mit weiterem Wachstum kalkuliert der Konzern auch in Osteuropa und den Republiken der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Die Umsätze in Südamerika sollen um 20 Prozent steigen, die Verkaufserlöse in Australien jedoch um den gleichen Prozentsatz sinken.