Die Bucher Municipal Wernberg GmbH hat eine neue zweiteilige Frontanbauplatte vorgestellt. Denn mit der Einführung der neuen General Safety Regulation (GSR) ab Mitte 2024 stehen Hersteller und Betreiber kommunaler Fahrzeuge vor neuen technischen Anforderungen: Künftig müssen alle Neufahrzeuge mit einem GSR-Sensor (Frontradar) für den Notbremsassistenten ausgestattet sein. Um die Funktion des Radars nicht zu beeinträchtigen, setzt Bucher Municipal statt der bisher starren Anbaulösung deswegen auf eine modulare Konstruktion: Ein dauerhaft am Fahrzeug verbleibendes Trägerelement (herstellerbezogen konstruiert) – Bauteil 1 – ermöglicht den uneingeschränkten Betrieb des GSR-Sensors. Die eigentliche Anbauplatte gemäß Norm F1 ist am Bauteil 2 befestigt und bei Bedarf schnell und einfach abnehmbar. Dabei bleibt die bewährte Befestigung über seitliche Klappschrauben erhalten. Für den Anwender bleibt die Handhabung also nahezu unverändert: Pflug oder andere Anbaugeräte werden wie gewohnt eingehängt und fixiert. Lediglich der Sensor muss über das Cockpit deaktiviert werden.