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Brennholzführerschein für Hobby-Waldarbeiter

Bonn - Wer das Brennholz für den heimischen Ofen selbst aus dem Wald holen will, braucht dafür nicht nur die Zustimmung des Waldbesitzers, sondern häufig auch einen Brennholzführerschein, so die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

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Die Forstämter des Landesbetriebes Wald und Holz verlangen von Kunden, die im Staatsforst Holz für den eigenen Bedarf fällen und aufbe reiten wollen, diesen Nachweis. Den gibt es zum Beispiel bei einem eintägigen Seminar, in dem die wichtigsten Regeln für den Umgang mit der Motorsäge erlernt werden können. Einen sol chen Lehrgang bietet die Deula Westfalen-Lippe am Samstag, 30. Januar 2010, von 9 bis 17 Uhr im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der Landwirt schafts kammer im Kreis Soest an.

Bei diesem Lehrgang lernen die künftigen Hobby-Holzfäller die überlebens wichtigen Grundlagen der Unfallverhütung und den richtigen Einsatz der Schutzkleidung kennen. Die Technik der Motorsäge steht ebenso auf dem Programm wie das richtige Schärfen der Kette. Schließlich erlernen die Teil nehmer auch das fachmännische Zuschneiden der Bäume. Die Teilnehmer müssen die vorgeschriebene Schutzkleidung, wie Schnitt schutzhose, Sicherheitsschuhe, Arbeitshandschuhe und einen Schutzhelm mit Augenvisier und Hörschutz mitbringen. Die Kettensäge stellt die Deula.

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine frühzeitige Anmeldung sinnvoll. Anmeldungen für das Tagesseminar, das 99 Euro einschließlich Mittagessen kostet, sind zu richten an das Landwirtschaftszentrum Haus Düsse in Bad Sassendorf-Ostinghausen, Telefon: 02945 / 989-0 oder Fax: 989-133 oder on line unter www.duesse.de.

(lkw nrw)

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