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Bopfingen: Neuer Traktor für den Bauhof kostet 90 400 Euro

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„Iseki“ macht das Rennen Im Rahmen der Sitzung wurden drei Alternativen für die Beschaffung eines Kommunaltraktors für den Bauhof vorgestellt. Nach zwölf Jahren Nutzung muss der alte „Holder“ ersetzt werden. Das Gremium beschloss die Anschaffung eines Modells des Herstellers „Iseki“. Bürgermeister Werner Kowarsch stellte zunächst die Aufgaben vor, die der Bauhof mit dem multifunktionalen Kleintraktor wahrnimmt. Im Winter ist er neben dem Unimog das zweite Fahrzeug und kommt vor allem für Streu- und Räumarbeiten auf Gehwegen, Schulen und andere schwer zugängliche Bereiche zum Einsatz. Im Sommer dient er vor allem als Mähfahrzeug oder wird beispielsweise auf dem Friedhof eingesetzt.

Maßgeblich bei der Neuanschaffung war deshalb auch Ausstattung und Kompatibilität des Modells. Der Produktnachfolger bei „Holder“ und ein neuaufgelegtes Modell der Firma „Iseki“ schafften es in die engere Wahl. Ein Traktor von „Belos“ wurde für untauglich befunden, weil er nicht wie die beiden anderen über eine Pritsche verfügt.

Ralf Pokorny (CDU) und Rüdiger Backes (FW) sprachen sich für das Neumodell von „Iseki“ aus. Servicenähe (Handelspartner in Heidenheim) und günstigerer Preis seien von Vorteil. Außerdem sei eine Doppelkabine im Vergleich zur Einzelkabine beim „Holder“ ein zusätzliches Plus. Wolfgang Dambacher (SPD) sprach sich aufgrund der guten Erfahrung für den „Holder“ aus.
Der Rat stimmte dem Antrag zur Beschaffung des „Iseki“ zu. Komplett mit flexiblem Vario-Schild, einem regelbaren Salz-Streuer und einem Sichelmähwerk soll der 60 PS starke Kommunaltraktor 90 400 Euro kosten. Die Verwaltung erstellt aus Haushaltsgründen ein Leasingkonzept statt eines Kaufes.

Quelle: Schwäbische Post

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