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Baubetriebe sind unzufrieden

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Die aktuelle Einschätzung der Mitgliedsbetriebe des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes zur Geschäftslage fiel im Februar ungünstiger aus als im Januar. Die Ausnahme bildete der Straßenbau, für den sich die Meldungen über befriedigende (saisonübliche) Geschäfte merklich erhöht haben.
Die Baunachfrage zeigte sich gegenüber dem Vormonat weitgehend unverändert. Sowohl im Westen wie im Osten berichteten die Betriebe vereinzelt über eine Zunahme der Ordertätigkeit im Straßenbau und im sonstigen Tiefbau. Am besten standen die Sterne für den Hochbau, hier war die Nachfrage nach gewerblichen Bauten am günstigsten.

Die Bautätigkeit hielt vorrangig im Tiefbau das Vormonatsniveau. Witterungsbedingte Produktionsbehinderungen hatten ein in etwa gleich großes Gewicht für Produktionsstockungen wie diejenigen, die aufgrund finanzieller Schwierigkeiten entstanden sind. Die Betriebe konnten ihre Belegschaft überwiegend stabil halten.

Die Betriebe halten die Auftragsbestände weiterhin für zu niedrig. Nur einige Betriebe in den alten Ländern haben ihren Auftragsbestand für gewerbliche Bauten und im sonstigen Tiefbau als ausreichend bezeichnet, wie die Umfrage des ZDB ergab.

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