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DAIMLER TRUCK AG Unimog mit UNI-TOUCH und neuen Sicherheits-Assistenten auf der IFAT

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Daimler Truck

Mercedes-Benz Special Trucks präsentiert auf der IFAT in Halle C6, Stand 451, erstmalig einen Unimog mit neuem Bediensystem UNI-TOUCH sowie den neuen Sicherheitsfunktionen zur Erfüllung der ab Juli in Kraft tretenden EU-Gesetzgebung zur Verkehrssicherheit (General Safety Regulation, GSR). Im Rahmen der neuen GSR werden unter anderem ein Frontguard Assist, der Sideguard Assist 2, ein Verkehrszeichen-Assistent und eine Rückfahrkamera verbaut, um mehr Sicherheit, Unterstützung und Entlastung für Fahrer und Anwender zu schaffen. Außerdem können sich die Besucher an einem Simulator mit der Funktionalität der neuen Bedienung im Unimog Geräteträger vertraut machen.

Umfassend überarbeitet wurde die Mittelkonsole, sie ist schlanker konzipiert und quer und längs verschiebbar. Durch die Möglichkeit, Memory-Tasten individuell zu belegen und Anwendungsprofile sowie wiederkehrende Abläufe zu speichern, wurde die Anzahl der Bedienelemente platzsparend reduziert. Über einen 10,5 Zoll (26 cm) großen Touchscreen kann der Anwender die passenden Einstellungen für den jeweiligen Arbeitseinsatz vornehmen. Für einen flexiblen Blickwinkel lässt sich der Bildschirm drehen und im Neigungsgrad verstellen. Der optionale Multifunktions-Joystick verfügt über frei belegbare Bedienelemente und lässt sich wahlweise in die Vorbereitung am Fahrer- oder am Beifahrersitz einstecken. So kann der Anwender den Joystick immer mit der rechten Hand bedienen und seinen Arm dabei auf der Armlehne abstützen. Gleichzeitig bewegt sich der Joystick durch die Verbindung mit dem Schwingsitz automatisch mit, sodass der Fahrer ergonomisch arbeiten kann. Weitere Elemente des neuen Bediensystems: die neuen Türbedienfelder an der Fahrer-, Beifahrer- und der optionalen Mähtür sowie die Start-/Stopp-Taste, die den klassischen Zündschlüssel des Geräteträgers ersetzt.


Anbaugeräte-Antrieb wahlweise über Leistungshydraulik oder Frontzapfwelle

Der ausgestellte Unimog U 430 ist mit einer Mähkombination an der Fahrzeugfront und einem Streuautomaten versehen. Über eine Reichweite von sechs Metern (sieben Meter mit Teleskop) verfügt das Frontausleger-Mähgerät MFK 500 von Mulag und kann beidseitig eingesetzt werden. Wahlweise über die fahrzeugseitige Leistungshydraulik oder über die Frontzapfwelle erfolgt der Antrieb. Ein Lichtraumprofil-Schneidgerät, FSG 2000, von Mulag lässt sich zur Gehölzpflege und zum Freischneiden von Straßen und Gleistrassen einsetzen. Beide Anbaugeräte können an die Schnellwechselvorrichtung des Unimog montiert werden.

Über einen Zusatztank für Sole, der fest im Streubehälter zwischen den beiden Förderschnecken verbaut ist, verfügt der aufgebaute Streuautomat Yeti W22 Omega von Bucher Municipal. Dieser Streuer bietet dadurch das gleiche Volumen für Trockenstoff (Streusalz) und Sole: 2,2 m³ bzw. 2.200 Liter. Dies ermöglicht das Ausbringen von Feuchtsalz mit 50 Prozent Soleanteil (FS 50). Auf Wunsch kann der Anwender mit dieser Technik über den Streuteller auch reine Sole (FS 100) ausbringen. Im Sommerdienst fungiert der Zusatztank als Wasserspender für Gieß- und Reinigungsarbeiten. Ein weiterer Vorteil der Baureihe Yeti Omega ist die niedrige Bauhöhe durch die innovative Doppelförderschneckentechnologie, die für einen niedrigen Schwerpunkt und sehr gute Rundumsicht sorgt.

Neben dem Unimog finden sich auch zwei batterieelektrische Lkw auf dem Stand: ein eActros 400 mit Abroller und Winterdienstausstattung sowie ein eEconic. Auf dem Außengelände und bei Geräte- und Aufbaupartnern sind weitere Ausstellungsfahrzeuge von Mercedes-Benz Trucks zu sehen.

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