Dücker GmbH & Co. KG

Wendfeld 9, D-48703 Stadtlohn, Deutschland

Information

Seit 1904 besteht die Firma Dücker offiziell. Doch schon einige Jahre vorher ist der Firmengründer Gerhard Anton Dücker als selbständiger Zimmermann und Schreiner tätig. Er zimmert so manchen Dachstuhl und schreinert aus Holz alles, wofür in der Landwirtschaft Bedarf besteht. Zusätzlich handelt er mit Geräten und ersten Maschinen.

Im Wendfeld baut er 1904 sein Haus. Dort richtet eine Werkstatt ein und arbeitet mit seinen Gesellen, später unterstützt von seinen Söhnen Wilhelm und Joseph, an der Mechanisierung der Landwirtschaft.

Und Gerhard Anton Dücker hat Erfolg. Maschinen nach seinen Ideen werden in der Landwirtschaft vermehrt nachgefragt. In den 20er Jahren sichert er seine Erfolge durch in- und ausländische Patente ab und erweitert die Produktion. Im Wendfeld wird 1925 eine neue, große Montagehalle in Betrieb genommen. Dort werden Strohschneidemaschinen und Gebläse, vorwiegend aus Metall, fabrikmäßig gefertigt. Mit Eintragung in das Handelsregister entsteht 1939 die bis heute gültige Firmierung Maschinenfabrik Gerhard Dücker.

Mit 65 Jahren übergibt der Firmengründer die Firma an seinen Sohn Joseph Dücker, der neben kaufmännischem und unternehmerischen Denken auch über Erfindergeist und handwerkliches Geschick verfügt.

Joseph Dücker gelingt es den Betrieb durch schwierige Zeiten zu führen. Ab 1946

wird im Wendfeld wieder umgebaut und erweitert. 1951 gelingt dem neuen Inhaber der große Wurf mit der Erfindung des patentierten Messersternhäckslers. Der Verkauf dieser Universal-Gebläse-Häcksler bringt der Maschinenfabrik einen enormen Aufschwung. Als nächste Erfolgsmaschine geht 1956 der "Heuknecht" in Serie, dessen Produktion nach 25.000 Einheiten 1984 eingestellt wird.

Schon Mitte der 60er Jahre zeichnet sich der Wandel in der Landwirtschaft ab, denn wer Heu und Stroh in Ballen presst, der braucht keine Gebläse mehr. Neue Einsatzgebiete müssen erschlossen werden. Dazu bindet Joseph Dücker schon früh seinen Sohn Gerhard Dücker in die Geschäftsführung ein. Die neuen Zielgruppen: Städtische Betriebshöfe, Straßenmeistereien, Lohnunternehmen und Landschaftsbau.

1966 wird ein Schlegelmäher nach dem System Hoopmann entwickelt. Das Prinzip dieser UNI-Mäher zur Flächenbearbeitung hatte und hat einen durchschlagenden Erfolg bis heute. Zusammen mit dem patentierten Uni-Arm sind die Dücker Schlegelmäher die Basis für ein breites Spektrum an Flächenbearbeitungsgeräten. Die Anbaugeräte werden ständig weiterentwickelt und an die aktuellen Anforderungen der Anwender angepasst.

Parallel dazu entstehen aus neuen Anregungen neue Konzepte für Maschinen, die das Lieferprogramm erweitern und damit neue Zielgruppen erreichen. Mit der Ausweitung des Maschinenprogramms müssen im Wendfeld wieder Produktionshallen neu- oder umgebaut werden.

Der Erfolg der Maschinenfabrik Dücker baut auf lange Tradition:

Der Sitz der Firma ist seit 1904 im Wendfeld 9.
Die Betriebsgebäude werden seit 1904 auf dem neusten Stand gehalten.
Qualifizierte Mitarbeiter, heute ca. 130, fertigen solide Maschinen hoher Qualität.
Der Familienverband sorgt bis heute für eine kontinuierliche Geschäftsentwicklung.
In dieser Tradition führt Gerhard Dücker die Maschinenfabrik bis heute.
Seit 2011 steht ihm sein Sohn Christian Dücker dabei als zweiter Geschäftsführer zur Seite.
Es steht zu erwarten,dass seine Kinder die Tradition der Dückers im Wendfeld fortschreiben werden.

Produkte

- Schlegelmäher

- Großflächenmäher

- Seitenmäher

- Randstreifenmäher

- Mähköpfe

- Auslegerarme

-Mähkobinationen

- Ast- und Wallheckenscheren - Kehrmaschiene

- Bankettfräse

- Banketträumschnecke

- Mix-Schredder

- Anbaugeräte

Kontakt

Wendfeld 9
D-48703 Stadtlohn
Deutschland

Telefon 0 25 63 - 93 92 - 0
Website www.duecker.de

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