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"Wir machen jetzt Nägel mit Köpfen"

Trockenes und warmes Wetter ist bei Bauarbeiten der Garant für rasches Vorankommen. Somit ist ein Ende der Giebelsanierung am Alt-Lotter Haus Hehwerth möglicherweise in der kommenden Woche absehbar - zumindest was das Ausmauern der Gefache anbelangt.

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Wann immer es Zeit und Witterung zulassen, klettern derzeit die Bauhofmitarbeiter Carsten Hoge und Rainer Mack aufs Gerüst vor dem Südgiebel. Seit rund zwei Wochen legen sie, mit Hand- und Bohrhammer ausgerüstet, die Holzstreben frei. Dafür legt einer per Hand zwischen Mörtel und Gemauertem sowie hölzernem Rand eine Rille an.

Anschließend kommt die Maschine zum Einsatz und lockert die Füllung vollends. Lässt sich das quadratische Stück herausheben, bugsieren es Mack und Hoge in den Container. Einer "Kariesbehandlung" gleich haben sie in den zurückliegenden Tagen etliche Gefache bereits wieder mit Kalksandstein ausgefüllt.

"Wir machen jetzt Nägel mit Köpfen", erklärte Bauhofleiter Jörg Stork zu den Arbeiten, die der Bauhof in Eigenregie durchführt. Bereits vor einigen Jahren sei auf der Wetterseite der Putz über den Porotonsteinfüllungen abgeplatzt. Auch damals seien die Gefache mit Kalksandsteinen ausgemauert worden. "Dann war Ruhe", resümierte Stork.

Als sich einige Jahre später Schadensstellen auf anderen Füllungen zeigten, war die Generalsanierung beschlossene Sache. Die neue Mauerung wird verputzt und muss ruhen, damit die Restfeuchtigkeit entweichen kann.

"In einigen Wochen werden wir die Stellen bei entsprechender Witterung versiegeln und streichen. Das Holz bekommt vorab neue Farbe", beschrieb der Bauhofleiter die weiteren Arbeitsgänge der Sanierung des Fachwerks an Lottes guter Stube.

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