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Wiedenmanns pinker Mega-Mäher sticht aus Masse hervor

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Für 37.000 Fachbesucher war die Demopark wieder eine Technologieschau der Superlative. So auch das Konzept des Maschinenbauers Wiedenmann: Dessen Mega-Mäher mit drei Mähdecks in Pink stach aus der Neuheitenschau hervor.

Die Schwaben experimentieren derzeit mit einem völlig neuen, heckangebauten Mähdeck mit zwei Flügeln, das zusammen mit einem weiteren Deck an der Fahrzeugfront betrieben wird. Daraus entsteht ein Mega-Mäher mit drei Mäheinheiten. Für schiere Produktivität steht schon allein die Arbeitsbreite von knapp fünf Metern. „In dieser Disziplin das Nonplusultra“, unterstrich Vertriebsmann Volker Zippel. Eine Einladung für Großflächenbetreiber und Lohndienstleister.

Vorn hatte Wiedenmann sein neues, erstmals gezeigtes Mähdeck RMR230H montiert, das zum effizienten Flächenmähen entwickelt wurde. Bislang gab es Wiedenmann-Mäher nur für Kompakttraktoren. Dieses Deck hingegen ist für größere Trägerfahrzeuge ab 50 kW Motorleistung und 1000 U/min Zapfwellendrehzahl ausgelegt. Seine zwei unabhängigen Schnitteinheiten mit je zwei Messern folgen der Bodenkontur. Eine zentrierte Pendelvorrichtung verhindert, dass Schnittstufen oder Streifen bei Kurvenfahrten entstehen. Als minimale Schnitthöhe sind 20 mm, als Obergrenze 95 mm angegeben. Die Messer in „DuraBlade“-Qualität sollen länger als marktüblich halten. Am Heck des Supermähers befand sich der neue Flügelmäher. Seine beiden Mäheinheiten lassen sich unabhängig voneinander betreiben.

Nach Auswertung der Messeresonanz will man entscheiden, ob das neue Mähkonzept verwirklicht werden soll. Dann würde sich auch der Anstrich ändern – das auffällige Pink war nur eine Effektlackierung für die Messe. Mit rund 120 Maschinentypen für nahezu alle Disziplinen gilt der Maschinenbauer als einer der größten Anbieter der Branche.


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