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Wendiger Selbstfahrer Twiga SPV 2 sorgt für höchste Schlagkraft an Böschungen und Wegen

Landschaftspflege in neuer Dimension

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Spearhead stellt auf der demopark 2013 Selbstfahrer-Baureihe Twiga SPV2 mit sieben Modellen von 8,30 bis 12,00 Meter Ausleger-Reichweite vor – Profi-Maschine mit drei Lenkvarianten

Spearhead erweitert zur demopark mit dem Twiga SPV2 sein Programm um einen selbstfahrenden Auslegermäher für den Ganzjahreseinsatz in der Landschaftspflege. Der bereits in der Praxis bewährte Geräteträger vereint höchste Schlagkraft und optimalen Arbeitskomfort für lange Arbeitstage. In Spearhead-Farben wird die Baureihe zur demopark (Stand D454 im Freigelände) auf dem deutschen Markt offiziell vorgestellt.

Den Twiga SPV2 gibt es je nach Bedarf mit sieben verschiedenen Auslegerarm-Ausführungen mit Reichweiten zwischen 8,30 und 12,0 Metern. Der Antrieb der Arbeitswerkzeuge am Auslegerarm erfolgt über eine Danfos Load-Sensing-Pumpe mit einer Leistung von 170 l/min., wobei der Öldruck von 290 bar für eine enorme Leistung sorgt.

Zwei unterschiedliche John Deere-Motoren 140 PS/103 kW oder 173 PS/127 kW sowie drei verschiedene Antriebsarten und eine breite Palette an Anbaugeräten eröffnen dem Nutzer vielseitige Einsatzmöglichkeiten in Lohnunternehmen, Landschaftspflegebetrieben, Wasser- und Bodenverbänden, Straßenmeistereien, öffentlichen Einrichtungen und Flughäfen.

Der Spearhead-Selbstfahrer SPV2 im Detail

Rotationskabine bietet Komfort für lange Arbeitstage
Mit der patentierten Rotationskabine kann der Fahrer seinen Arbeitsplatz auf Knopfdruck stufenlos um bis zu 90 Grad schwenken. Dadurch liegen der Auslegerarm und die daran arbeitenden Geräte während der Arbeit unmittelbar vor ihm. Die große Panorama-Windschutzscheibe reicht von der oberen Kabinenkante bis an die Füße. Dadurch bietet sich ein uneingeschränkter Blick über das gesamte Arbeitsfeld und auf den Mähkopf. Bei der Straßenfahrt wird die Kabine zurückgeschwenkt und der Fahrer kann den Verkehr optimal übersehen.

Alle Maschinenfunktionen werden über den Multifunktions-Joystick in der rechten Armlehne gesteuert. Damit hat der Fahrer den Auslegerarm jederzeit voll im Griff, ohne dass er die linke Hand vom Lenkrad nehmen muss. Die leistungsfähige Klimaanlage sorgt für ein angenehmes Arbeiten zu jeder Jahreszeit.

Starkes Antriebskonzept mit Hydrostat
Serienmäßig ist der Twiga SPV 2 mit einem 140 PS/103 kW starken Vierzylinder-Common-Rail PowerTech-Motor von John Deere ausgestattet. Bei höherem Leistungsbedarf steht als Option ein 173 PS/127 kW starker John Deere PowerTech Plus-Motor zur Verfügung. Beide Motoren entsprechen den Abgas-Spezifikationen nach TIER III A.

Der zweistufige Hydrostat bietet für den Straßen-Transport einen Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 40 km/h. Für den Arbeitseinsatz kann die Geschwindigkeit zwischen 0 und 12 km/h variiert werden. Das Fahrwerk des Selbstfahrers fährt im Arbeitsbereich mit einem konstanten Allradantrieb über vier gleichgroße Räder. Der Antrieb kann bei Bedarf durch eine 100%-Differentialsperre der Heckachse und eine 40%-Differentialsperre der Frontachse unterstützt werden.

Gewicht gut verteilt – Hydraulisch verschiebbares Gegengewicht

Um ein stabiles und sicheres Arbeiten zu gewährleisten, wurde das Gewicht gleichmäßig auf die Maschine verteilt. 50 Prozent des Gewichtes lasten auf der Frontachse und 50 Prozent auf dem Fahrzeugheck. Das Gewicht des Auslegerarms wird durch fest montierte Gegengewichte am Fahrzeug wieder ausgeglichen.

Für außergewöhnliche Einsatzverhältnisse kann der Twiga SPV 2 zusätzlich mit einem hydraulisch verschiebbaren Gegengewicht ausgerüstet werden. Dieses wird zur Vermeidung von Instabilitäten ausgefahren, wenn der Mähkopf auf voller Reichweite des Auslegerarms arbeitet. Die Position des Gewichtes wird vom Fahrersitz aus auf Knopfdruck variiert.

Drei Lenkvarianten im Einsatz
Mit den drei Lenkvarianten Frontlenkung, Vierradlenkung und Hundeganglenkung bietet der Twiga SPV 2 in jeder Arbeitssituation eine optimale Wendigkeit. Der Wechsel der Lenkart erfolgt auf Knopfdruck vom Fahrersitz aus. Schwierige Wendemanöver an Böschungen gelingen am besten mit der Vierradlenkung. Wo eine Traktor-Ausleger-Kombination erst in drei bis vier Zügen in die richtige Position manövriert werden kann, stellt der Fahrer den Twiga SPV 2 komfortabel und effizient in einem Zug an den gewünschten Platz. Müssen Böschungen oder Deiche quer überfahren werden, dann ist die Hundeganglenkung die ideale Lenkvariante. Sie hilft auch, wenn die Maschine unerwarteten Hindernissen ausweichen oder sich selbst bei schwierigen Bodenverhältnissen „befreien“ muss.

Verschiedene Mähköpfe

In der Standardausrüstung trägt der Auslegerarm Twiga SPV 2 einen sehr robusten 1,2 m Mähkopf, alternativ ist ein Mähkopf mit einer Arbeitsbreite von 1,5 m lieferbar. Die Mähköpfe können bei Bedarf mit verschiedenen Rotor- und Messertypen bestückt werden, je nachdem, ob feines Gras oder sehr grober Aufwuchs in der Forstwirtschaft gemulcht werden soll. Die Arbeitsleistung des Selbstfahrers kann mit dem drehbaren Mähkopf noch gesteigert werden. Er kann um 180 Grad gedreht werden und schneidet in beide Richtungen und um Hindernisse herum.

Frontanbau und Zapfwelle

An der als Option verfügbaren DIN-Frontanbauplatte können zusätzliche Geräte angebaut und über eine Frontzapfwelle angetrieben werden. So kann die Tagesleistung beim Randstreifenmähen an Straßen durch ein Frontmähwerk gesteigert werden. Durch zahlreiche weitere Anbaugeräte kann das Arbeitsspektrum des Selbstfahrers bis hin zum Ganzjahreseinsatz, beispielsweise mit einem Schneepflug oder einer Kehrmaschine für den Winterdienst, erweitert werden.

Noch weitere Modelle:

Der Spearhead SPV 2 wird noch durch zwei weitere Grundmodelle ergänzt. Der SPV 1 bietet eine Armreichweite von 6,0 Meter, der große Selbstfahrer SPV 3 verfügt sogar über eine Reichweite von bis zu 17,0 Meter.

<link http: www.spearhead.eu>www.spearhead.eu

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