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WC-Anlagen auf Friedhöfen

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WC-Anlagen auf Friedhöfen

<link fileadmin redakteur material newsmaterial download file>Als Orte der Stille, der Erinnerung und der sehr persönlichen Trauer sind Friedhöfe sensible Räume für eine öffentlich und anonym genutzte Infrastruktur. Gleichwohl ist eine solche gerade hier von besonderer Bedeutung. Denn Friedhöfe liegen meist am Rande oder außerhalb von Ortschaften und Siedlungen, sind oft weitläufig und werden zu einem überdurchschnittlichen Teil von älteren Menschen aufgesucht, die auf eine funktionierende und bedienungsfreundliche Infrastruktur in besonderer Weise angewiesen sind. Auf einem Friedhof gehören dazu Wasserstellen, Kompostbehälter, Fahrradständer, eine trittsichere und Rollstuhl gerechte Wegeführung und nicht zuletzt öffentliche WC-Anlagen.

<link fileadmin redakteur material newsmaterial download file>Bei kleinen oder mittelgroßen Friedhöfen bietet es sich an, die WCs in einem separaten Raum der meist zentral gelegenen Trauerhalle einzurichten, da hier auch die notwendige Anbindung an die Versorgungsmedien (Wasser, Abwasser, Strom) bereitsteht. Bei großen Friedhöfen reicht dies aber nicht aus und es werden zusätzlich freistehende WCs installiert, um den Nutzern unzumutbar weite Wege zu ersparen.

Das mittelständische Bauunternehmen Hering unterscheidet bei seinen freistehenden WC-Anlagen für Friedhöfe  zwischen Leichtbauten und Massivbauten. Die Leichtbauten bestehen in der Regel aus einer Stahlrahmenkonstruktion mit Wärmedämmung. Die Putzfassade kann gestalterisch flexibel in das Umfeld eingepasst werden. Diese Anlagen umfassen einen, maximal zwei WC-Räume. Die Innenausstattung besteht aus gefliesten Wänden und Böden, einem WC-Topf und einem Waschbecken aus Keramik. Bedauerlicherweise ist auch auf Friedhöfen Vandalismus keine Seltenheit, da hier die soziale Kontrolle einer hochfrequentierten Nutzung oft nicht greift. Auftraggeber entscheiden sich daher oft für Massivbaukörper aus Betonfertigteilen, die innen mit vandalismusresistenten Materialien und Einrichtungen ausgestattet sind. Trotz seiner außerordentlich robusten Eigenschaften kann sich auch ein solches Gebäude durch eine entsprechende Material- und Farbgestaltung optisch ansprechend seiner Umgebung anpassen. Freistehende WC-Anlagen lassen sich mit Wasserstellen, Ruhebänken, Fahrradabstellplätzen oder Abfall- und Kompostierstellen kombinieren und leisten so einen zentralen Beitrag zur durchdachten Infrastruktur eines Friedhofs.

<link fileadmin redakteur material newsmaterial download file>Einbau-WC-Lösungen gibt es als konventionelle Einbauten in bestehende Gebäude sowie als schlüsselfertige Einschub-Module. Für einen konventionellen WC-Einbau werden häufig ein oder mehrere Räume im Gebäudekomplex der Trauerhalle genutzt. Bei der Planung ist zu beachten, dass die Anlage im Rahmen von Trauerfeiern eine kurzzeitig höhere Nutzungsfrequenz erfährt, aber gleichzeitig auch einer permanenten Nutzung im normalen Tagesbetrieb offen stehen sollte. Je nach den konkreten Gegebenheiten kann sich auch ein WC-Einschubmodul als kostengünstigste Lösung erweisen. Hierbei wird eine komplett vorgefertigte WC-Kabine in eine entsprechende Öffnung des Gebäudes, z.B. einen Nebenraum der Trauerhalle, eingeschoben. Das Modul wird dann an die Medien (Wasser, Abwasser, Strom) angeschlossen und geht unverzüglich in Betrieb. Die Module sind praxiserprobt und sowohl vandalismussicher, als auch ansprechend für den Benutzer. Die Innenausstattung besteht in der Regel aus einem WC-Topf und einem Handwaschbecken, optional sind ein zusätzliches Urinal und ein Baby-Wickeltisch.

Es ist unverzichtbar, dass WC-Anlagen auf Friedhöfen der DIN 18024 für den Bau von behindertengerechten öffentlichen WC-Anlagen gerecht werden. Da ein überproportional hoher Anteil der Friedhofsbesucher von altersbedingten Mobilitätsbeschränkungen betroffen ist, sollte es nicht als Luxus betrachtet werden, die Räumlichkeiten großzügig zu planen, einen ungehinderten Zugang zur WC-Anlage zu schaffen und die Innenausstattung den entsprechenden Erfordernissen anzupassen. Vollautomatische, berührungsfreie Selbstreinigungs-Systeme sind oft die optimale und richtige Lösung, da sie auch bei unregelmäßiger Nutzung und Wartung dem nächsten Benutzer einwandfreie Hygiene gewährleisten.

<link fileadmin redakteur material newsmaterial download file>Vom 13. bis 15. Mai versammelt die Bestattungsfachausstellung BEFA internationale und nationale Anbieter aus den Branchen Bestattung, Friedhof und Kremation auf der Messe Düsseldorf. Auf einem eigenen Stand wird hier auch die Firma Hering ihre auf Friedhöfe zugeschnittenen WC-Lösungen vorstellen. Seit vier Jahrzehnten ist das Unternehmen Spezialist für öffentliche WC-Anlagen, auch und besonders wo eine Vielzahl sensibler Kriterien miteinander zu vereinbaren sind, wie es gerade bei Friedhöfen der Fall ist.

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