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Wasserwirtschaft zwischen EU und Kommunen Presseinformation zur 6. Handelsblatt Jahrestagung Wasser- und Abwasserwirtschaft (14. und 15. November 2007, Berlin)

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Die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Wasserwirtschaft zwischen einem europäischen Wettbewerbsmarkt und der kommunalen Daseinsvorsorge stellt die 6. Handelsblatt Jahrestagung "Wasser- und Abwasserwirtschaft" (14. und 15. November 2007, Berlin) zur Diskussion. Die Rahmenbedingungen der EU für eine stärkere interkommunale Zusammenarbeit, Private-Public-Partnership und Konzessionen greift Dr. Peter Rebohle (Vizepräsident, Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft, Südsachsen Wasser GmbH) auf. Die aktuellen Standpunkte der Wasserverbände zu den Brüsseler Vorschlägen, der Modernisierungsstrategie sowie zu Steuern und Abgaben diskutiert er gemeinsam mit Dr. Andreas Schirmer (Vizepräsident VKU, Kommunale Wasserwerke Leipzig), Jörg Simon (Berliner Wasserbetriebe) sowie Dr. Jochen Stemplewski (Präsident, Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft, Emschergenossenschaft und Lippeverband) und Dr. Stephan Harmening (BDE).Nach der beschlossenen Fusion zwischen dem Verband der Elektrizitätswirtschaft und dem Bundesverband Gas- und Wasserwirtschaft wird auch die Frage nach der künftigen Schlagkraft der Interessenvertretung in der Wasserwirtschaft ein Thema sein.

Die Versuche der hessischen Landesregierung, kartellrechtlich die Wasserversorger zu niedrigeren Wasser- und Abwasserpreisen zu bewegen, und die Möglichkeiten einer Regulierung in der Wasserwirtschaft beschreibt Hermann Daiber (Hessisches Ministerium für wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung).

Die Chancen deutscher Wasser-Unternehmen im Ausland stellt Dr. Manfred Scholle (Gelsenwasser AG) vor. Dr. Claus-Gerhard Bergs (Bundesumweltministerium) und Dr. Olaf Hornfeck (Stadtwerke Trier) gehen auf den Spagat deutscher Wasserversorger zwischen hohen Umweltstandards und Wirtschaftlichkeit ein.

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