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Warmasphalt für die Schlaglochsanierung mit dem Mobile Pave Repair System (MPRS) von Carl Ungewitter

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Kleinflächige Reparaturen an Verkehrswegen sind Teil der baulichen Erhaltung. Sie sind erforderlich, um die Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten oder schnell wiederherzustellen. Darüber hinaus sollen Instandhaltungsmaßnahmen, wie z. B. das Verfüllen von Schlaglöchern, die Substanz der Verkehrsfläche schützen und ein Fortschreiten des Schadens unterbinden. Es ist deshalb zwingend geboten, auftretende Schäden unmittelbar nach deren Entstehung, auch auf Kleinstflächen, wirkungsvoll zu beheben.

Anforderungen an Reparaturasphalte sowie Hinweise für deren fachgerechte Anwendung lassen sich in den „Hinweisen für Reparaturasphalt zur Schadensbeseitigung (H RepA)“ finden. Neben den Kaltasphalten sind im H RepA auch heiß und warm zu verarbeitende Reparaturasphalte vertreten, die bei höheren Beanspruchungen bevorzugt eingesetzt werden sollten, da sie über eine deutlich längere Haltbarkeit verfügen. Warmasphalte (WMG) im Sinne des H RepA sind vor Ort aufzubereitende Walzasphalte, während Heißasphalt (HMG) den klassischen Gussasphalt bezeichnet.

Der Einsatz von Reparaturasphalten auf Basis lösemittelhaltiger Bestandteile oder Fluxmitteln sowie der Einsatz von Kaltmischgut mit Bitumenemulsion werden hingegen lediglich für gering beanspruchte Verkehrsflächen empfohlen. Bereits seit einigen Jahren beteiligen sich Bauhöfe und Straßenmeistereien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erfolgreich an der Erprobung des praxisorientierten Instandhaltungssystems Mobile Pave Repair System (MPRS) der Firma Carl Ungewitter Trinidad Lake Asphalt GmbH & Co. KG, Bremen, zum Verfüllen von Schadstellen mit Warmasphalt. MPRS ermöglicht, z. B. Schlaglöcher oder auch Bohrlöcher schnell und dauerhaft gemäß H RepA zu verschließen. Dabei wird das Heißmischgut an der Einbaustelle in Abhängigkeit der Randbedingungen auf 130 bis 180 Grad erhitzt.


Kostenfreie Nutzung der Aufbereitungsanlagen

Warmasphalt, hergestellt mit dem MPRS, ist damit zu allen Jahreszeiten, unabhängig von der Verfügbarkeit eines Mischwerkes und auch in Kleinstmengen einsetzbar. MPRS besteht aus einer mobilen Aufbereitungsanlage mit Elektromotor und dem gebrauchsfertigen Asphaltpellet Pave Repair LA. Es stehen Aufbereitungsanlagen in verschiedenen Größen für maximale Aufbereitungsmengen von 30 kg (AK 20) und 80 kg (AK 50) zur Verfügung. Kostenfrei werden dem Nutzer die Geräte zusammen mit dem Asphaltpellet zur Verfügung gestellt. Die jeweilige Aufbereitungszeit hängt von der Aufbereitungsmenge ab und beträgt zwischen fünf und zehn Minuten. Für einen größeren Mengenbedarf steht die AK 100 zur Verfügung, mit deren Hilfe in ca. 15 Minuten bis zu 150 kg Asphaltmischgut hergestellt werden können.

Eigens für die Schlaglochverfüllung ist das Asphaltpellet Pave Repair LA konzipiert. Es wird in den Körnungen 0/2 und 0/5 angeboten. Das Mischgut ist so zusammengesetzt, dass es sich besonders gut einbauen und verdichten lässt. Es ist im Gebrauchszustand zudem sehr verformungsbeständig. Pave Repair LA kann direkt nach dem Einbau befahren werden. Für eine praktikable Handhabung werden die Pellets in Eimern oder Big Bags, bei Bedarf auch lose, angeliefert. Automatisierte Aufbereitungsanlagen ermöglichen aufgrund kurzer Durchmischungsintervalle, die über eine Fernbedienung gesteuert werden, die gewünschte Mischgutqualität. Auch der Materialauslass erfolgt per Knopfdruck.

MPRS bietet somit erstmals ein System für die schnelle, flexible und fachgerechte Reparatur von Schlaglöchern unter Verwendung von Warmasphalt, mit dessen Hilfe die Herstellung des Mischgutes an der Einbaustelle erfolgen kann.

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