Die Open-S Alliance begrüßt ein neues Mitglied: den Gerätehersteller Wacker Neuson, der als großes und technologieführendes Unternehmen die Arbeit zur Etablierung von Open-S, dem offenen Industriestandard für automatische Schnellwechsler für Bagger, zusätzlich vorantreiben wird. Maschineneigentümer und Auftragnehmer sollen so die Freiheit haben, Kupplungen, Tiltrotatoren und Arbeitsgeräte verschiedener Hersteller nach dem Open-S-Standard zu kombinieren.
Mit Produktionsstandorten in Deutschland, Österreich, den USA, China und Serbien bietet Wacker Neuson Produkte für den Bau- und Agrarsektor, den Garten- und Landschaftsbau sowie den kommunalen Sektor an.
Innovation ist Teil der DNA des Herstellers, was zuletzt mit der Einführung des Mobilbaggers EW100-2 unter Beweis gestellt wurde. Er ist für eine Vielzahl von Aufgaben in verschiedenen Anwendungen konzipiert, die einen ständigen Wechsel der Anbaugeräte erfordern. Daher ermöglicht die Ausstattung der Maschine mit einem Open-S-kompatiblen, automatischen Schnellwechsler dem Bediener die Verwendung hydraulischer Anbaugeräte aller Marken, die dem Open-S-Standard entsprechen.
Neuer Geschäftsbereich für Anbaugeräte
„Im Interesse unserer Kunden setzen wir immer stärker auf Schnittstellen-Standards“, erklärt Alexander Greschner, Chief Sales Officer der Wacker Neuson Group. „Standards tragen dazu bei, die Komplexität auf der Baustelle zu reduzieren und sicherzustellen, dass unsere Kunden die größtmögliche Flexibilität beim Einsatz ihrer Maschinen haben. Die Mitgliedschaft in der Open-S Alliance ist daher ein logischer Schritt für uns.“
Darüber hinaus hat Wacker Neuson unter der Leitung von Geschäftsführer Reinhold Baisch kürzlich einen neuen Aftermarket-Geschäftsbereich für Anbaugeräte gegründet. Ziel dieser Gründung ist es, den Bereich zu stärken und Kundenbedürfnisse künftig noch besser zu erfüllen.
„Wir sehen spannende Entwicklungen im Bereich Anbaugeräte, wobei digitale Assistenzsysteme und standardisierte Schnittstellen eine immer wichtigere Rolle spielen. Wir glauben, dass die Mitgliedschaft in der Open-S Alliance sowie unsere Arbeit in der Arbeitsgruppe Maschinen im Bau MiC 4.0 den Kunden zugutekommen und die Handhabung von Anbaugeräten vereinfachen wird“, sagt Reinhold Baisch.