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Vom Profi empfohlen: Wurzelstockrodung mit der Wurzelratte

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Bei dieser Zahl lohnt ein genauerer Blick: Rund 5.000 Wurzelstöcke pro Jahr beseitigt Sven Wächter, Inhaber der Firma „Der Baumwächter“ aus Baden-Baden. Dafür braucht es ein Werkzeug, mit dem sich einfach und schnell roden lässt. Wächter setzt dabei auf die Original-Wurzelratte aus dem Hause Wurotec.

Das Rodungsmesser Wurzelratte ist ein Bagger-Anbauwerkzeug und speziell für das Beseitigen von Wurzelstöcken entwickelt. „Es ist die Form des  Rodungsmessers, die es so effizient macht“, begründet Wächter, warum er Rodungsarbeiten mit nichts anderem mehr erledigt. Mit seiner Firma hat er sich auf die Pflege von Bäumen spezialisiert und beseitigt unter anderem Wurzelstöcke für Städte und Gemeinden oder auch für die Deutsche Bahn vor Baumaßnahmen. 2013 stieß er auf der Suche nach einer kostengünstigen, einfachen Alternative zu Wurzelstockfräsen auf die Wurzelratte. Wächter dazu: „Nach einem Test mit anderen ähnlichen Rodungsmessern fiel mir die Entscheidung leicht, denn die Wurzelratte ist von der Form her so konstruiert, dass sich Baumstumpf und Wurzeln Stück für Stück abschaben lassen, ohne dass sie sich im Holz verkeilt.“

Kontinuierlich roden, schnell roden

Es ist dieses ruckelfreie, gleichmäßige Arbeiten, das für Wächter einen entscheidenden, wenn nicht sogar den Vorteil schlechthin bringt: Denn es beschleunigt die mit der Wurzelratte ohnehin zügigen Rodungsarbeiten noch mehr. „Um einen Stubben mit einem Durchmesser von einem Meter zu entfernen, brauche ich nur etwa eine halbe Stunde. Das ist wirklich unschlagbar“, so Wächter, der mit der Erfahrung von Tausenden entfernten Wurzelstöcken weiß, wovon er spricht.

Im Stubben eingewachsen: Metall und Beton

Gerade weil Wächter über so viel Erfahrung verfügt, ließen sich auch zwei Wurzelstöcke in einem innerstädtischen Baumbeet mit der Wurzelratte problemlos entfernen – auch wenn es diese Rodung im wahrsten Sinne des Wortes „in sich“ hatte. Genauer gesagt: Metall und Beton, die in einem der beiden Baumstümpfe eingewachsen waren. „Es war schwierig, hat aber wie erwartet einwandfrei funktioniert“, berichtet Wächter. „Mit keinem anderen Rodungsgerät wäre das jemals in der Art und Weise möglich gewesen. Und auch nicht in der Geschwindigkeit: Selbst bei dem Schwierigkeitsgrad habe ich für beide Stubben mit einem Durchmesser von je einem Meter nicht länger als drei Stunden gebraucht. Das ist mit nichts zu schlagen.“


Keine Wartung, Verschleiß- und Ersatzteile

Die Schnelligkeit, mit der Wächter Rodungen ausführt, geht nicht zu Lasten von Standort oder Material. Einfassungen von Baumbeeten – selbst wenn sie unmittelbar an den Wurzelstock grenzen – bleiben dabei unbeschädigt. Auch das robuste Werkzeug selbst ist mehr als pflegeleicht, denn es kommt ohne Verschleiß- oder Ersatzteile und praktisch ohne Wartung aus. „Trotz der unzähligen Baumstümpfe, die ich beseitige, reicht es aus, wenn ich die Schneide etwa zwei Mal im Jahr nachschleife“, berichtet Wächter. Er ist von der Original-Wurzelratte mehr als überzeugt. Für seine Rodungen hat er sich Anfang 2018 neben der W12 für den 10-Tonnen-Bagger auch noch die kleinere W6 angeschafft, die sich an Bagger der Größe 2 bis 6 Tonnen anbauen lässt. Damit ist er für sämtliche Wurzelstockgrößen, die im kommunalen Umfeld zu entfernen sind, optimal ausgerüstet.

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