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VIALYTICS GMBH KI-Unternehmen gewinnt VR-InnovationsPreis Mittelstand

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Vialytics GmbH

Mit ihrem intelligenten Straßenmanagement-System hat die vialytics GmbH die Expertenjury des VR-InnovationsPreises Mittelstand überzeugt und sich gegen 83 Mitbewerber durchgesetzt. Kommunen können mit dem vialytics System ihre Straßen und Radwege trotz Fachkräftemangel in sicherem Zustand halten.

Den mit 10.000 Euro dotierten Förderpreis investiere das Stuttgarter Unternehmen in seine Mitarbeiter sowie in die Weiterentwicklung des Systems, verriet CEO und Co-Gründer Danilo Jovicic-Albrecht im Gespräch mit Moderatorin Gundula Gause auf der Bühne des VR-Mittelstands-Tages. Im Rahmen dieser Veranstaltung zeichnen die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg seit 22 Jahren junge und mittelständische Unternehmen für ihren Ideenreichtum und ihre Kreativität aus. Insgesamt 50.000 Euro werden an die Gewinner in drei Kategorien ausgeschüttet.

„Sie prägen die Zukunft“, appellierte Staatssekretär Dr. Patrick Rapp an die Preisträger in seiner Eröffnungsrede der Veranstaltung. Eine wesentliche Herausforderung sei unter anderem der demographische Wandel. An diesem Punkt setzt vialytics an. „Wir liefern Kommunen ein KI-basiertes System, das intuitiv nutzbar ist und die Mitarbeiter in ihrem Arbeitsalltag unterstützt“, erklärt Achim Hoth, vialytics-CTO und Co-Gründer.


Intuitive Nutzung via Smartphone

Die Menschen in Bauhöfen und Bauämtern können das vialytics-System zur Streckenkontrolle intuitiv per Smartphone benutzen. Während der Zustandserfassung wird es hinter der Windschutzscheibe kommunaler Fahrzeuge befestigt und nimmt dabei alle vier Meter ein georeferenziertes Bild der Verkehrswege auf. Straßenschäden und -inventar erkennt das System auf den Bildern automatisch und benotet diese anhand eines objektiven Verfahrens.

Alle erfassten Daten landen im vialytics-Web-System am Rechner. Dank der aktuellen Bilder von der Streckenkontrolle haben die Mitarbeiter jederzeit den Überblick über ihre zu bearbeitenden Straßen. Auf einer Karte lassen sich die am schlimmsten bewerteten Straßenabschnitte identifizieren und direkt in die Sanierungsplanung überführen.

Erfolg hat das Stuttgarter Startup nicht nur bei Kommunen in Deutschland. Auch europäische Städte wie Prag, Paris-Saclay und Maribor setzen das System ein, um ihre Straßen mit weniger Aufwand sicher zu machen. „Straßen sind überall gleich, und sie sind vor allem teuer“, erklärt Jovicic-Albrecht den Bedarf an einer digitalen Lösung zur Verkehrssicherung. Der Gewinn des Förderpreises helfe dabei, den deutschen und europäischen Markt weiter aufzumischen.

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