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Verschoben: 18. KWF-Tagung geht nicht wie geplant über die Bühne

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Infolge des anhaltenden Anstiegs von Covid-19-Erkrankungen in Deutschland und Europa ist die 18. Tagung des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) in Schwarzenborn erneut verschoben worden. Dies teilten Vertreter des Kuratoriums nun mit. Im Rahmen eines Gesprächstermins am 31. März habe Winfried Becker, Landrat des Landkreises Schwalm-Eder, deutlich kommuniziert und dringend empfohlen, die 18. KWF-Tagung zum geplanten Termin nicht zu veranstalten. Begründet wurde dies mit den aktuellen Entwicklungen in der Corona-Pandemie, sodass der Landkreis keine Möglichkeiten für eine Durchführung mehr sehe. Bereits vor einem Jahr hatte sich der Vorstand des KWF in einer außerordentlichen Vorstandsitzung zu einer Verschiebung des ursprünglichen Termins auf den Zeitraum vom 30. Juni bis 03. Juli dieses Jahres entschlossen.

„Ich finde es sehr bedauerlich, dass wir mit unserem neuartigen Format und dem umfassenden Hygiene- und Sicherheitskonzept bis hin zum Vorschlag einer zeitlich befristeten Öffnung als Modellregion zur Durchführung der KWF-Tagung vom 30. Juni bis 03. Juli den zuständigen Landkreis nicht überzeugen konnten, uns zu unterstützen. So bleibt uns derzeit nur die Durchführung des digitalen KWF-Kongresses vom 21. Bis 25. Juni. Schnellstmöglich werden wir einen neuen Termin für die KWF-Tagung festlegen“, so Heinz-Werner Streletzki, Vorstandsvorsitzender des KWF.

Erneute Verschiebung wird geprüft

Eine Veranstaltung von Art, Größe und Bedeutung der KWF-Tagung wiederholt zu verschieben, habe weitreichende organisatorische und finanzielle Konsequenzen, ist der Mitteilung des Kuratoriums zu entnehmen. Aufgrund der anstehenden Osterfeiertage prüften und erörterten die Gesellschafter der KWF GmbH bis zum 08. April die Möglichkeiten zur erneuten Verschiebung. Mit allen Beteiligten und Betroffenen würden Gespräche geführt, um eine bestmögliche Lösung zu finden.

„Wir bedanken uns bei allen, die das KWF bei der Vorbereitung der 18. KWF-Tagung unterstützt und begleitet haben, insbesondere auch bei den über 300 Ausstellern. Unsere Verantwortung als Veranstalter nehmen wir sehr ernst und hätten alles dafür getan, allen Teilnehmenden eine sichere Tagung im Jahr 2021 zu bieten“, wird Bernhard Hauck, Projektleiter der KWF-Tagung, in der Pressemitteilung zitiert. „In den zurückliegenden Monaten wurde ein enorm hoher Aufwand für die Corona-konforme Anpassung des Veranstaltungsgeländes, für die Vorbereitung der Standflächen und der Infrastruktur betrieben.“

Die 18. KWF-Tagung werde nun zu einem späteren Zeitpunkt ihre Tore öffnen. Bereits gekaufte Tickets ermöglichten die Teilnahme am digitalen Kongress in diesem Jahr und behielten ihre Gültigkeit für die Gesamtveranstaltung. Weiterführende Informationen folgten in Kürze, heißt es in der Mitteilung abschließend.

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