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Umfrage:

Behörden und Kommunen in der Kostenfalle

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Umfrage von Centennial zeigt, dass der öffentliche Sektor durch verbesserte Netzwerk-Transparenz IT-Kosten sparen kann

Knapp 200 Behörden und Kommunen beteiligten sich an einer Umfrage des IT Asset Management- und Endpoint Sicherheits-Experten Centennial Software. Dabei kam heraus, dass zwar nur 17 Prozent einen deutlichen Anstieg ihres IT-Budgets bis Ende 2007 erwarten, aber ganze 79 Prozent planen, in neue Rechner zu investieren. Rund 70 Prozent wollen zusätzliche Software-Lizenzen kaufen. Die Diskrepanz zwischen vorhandenen Budgets und geplanten Ausgaben wird mit den folgenden Zahlen noch mehr verdeutlicht: 40 Prozent haben gleich bleibende Geldmittel zur Verfügung und 16 Prozent müssen sogar mit weniger auskommen.

Kosten bei Neuanschaffungen einsparen - dies kann laut Centennial durch eine bessere Transparenz der installierten Komponenten im Netzwerk erreicht werden. Allerdings werden moderne IT Asset Management-Lösungen nur von einigen der befragten Behörden genutzt. 29 Prozent setzen zum Beispiel auf eine zeitaufwändige manuelle Inventur des Netzwerks. Laut Umfrage gleichen nur 40 Prozent automatisch die installierte Software mit den vorhandenen Lizenzen ab. Dies birgt ein erhebliches rechtliches Risiko in sich, da auch der öffentliche Bereich die geltenden Lizenzbestimmungen erfüllen muss. Aber nur 34 Prozent sehen in Software Compliance ein wichtiges Thema bis Ende 2007.

„Ohne genau zu wissen welche Hardware und Software bereits im Netzwerk installiert ist, können IT-Verantwortliche keine fundierten Entscheidungen über Neuanschaffung treffen", meint Matt Fisher, Vice President bei Centennial Software. „Aber gerade im Hinblick auf Windows Vista sollten CIOs genau wissen, wie viele Rechner bereits Vista-fähig sind oder aufgerüstet werden müssen. Nur mit einem detaillierten Überblick über die vorhandene Software und Hardware lässt sich ein Umstieg auf ein neues Betriebssystem im Rahmen eines knappen Budgets realisieren."

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