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Traktorenmarkt: John Deere an der Spitze

Mit 2129 neu immatrikulierten Traktoren im 2006 bleiben die Zulassungszahlen stabil. Spitzenreiter ist John Deere.

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Die Schweizer Bauern investieren nach wie vor in neue Traktoren. Das zeigt die neueste Zulassungstatistik des Schweizerischen Landmaschinen-Verbandes (SLV). Nach dieser wurden von Januar bis Dezember 2006 in der Schweiz 2129 Traktoren neu in Verkehr gesetzt. Keine genauen Angaben können gemacht werden über die Veränderung gegenüber den Vorjahren. Dies, weil der SLV seit letztem Jahr eine neue Statistik herausgibt und deshalb nicht mit den vorgängigen Statistiken verglichen werden kann. Genaue Vergleiche können also erst ab diesem Jahr gemacht werden, wenn die  SLV-Statistik ins zweite Jahr geht. Interpretieren lässt sich aber doch, dass die Zulassungszahlen 2006  in etwa stabil zu den Vorjahren geblieben sind.

Die Importeure und Hersteller konnten also erneut über 2000 Traktoren an die Bauern verkaufen. Damit bestätigen sich Prognosen von Fachleuten, die schon vor fünf Jahren vorausgesagt haben, dass sich die jährlichen Verkaufszahlen trotz harten Verkaufsumfelds bei etwa plus/minus 2000 Stück einpendeln werden.

Umkämpftes Mittelfeld

Am meisten nachgefragt wurden im letzten Jahr Traktoren von John Deere. Mit 377 Traktoren steht die Marke an der Spitze der Statistik vor New Holland mit 356 und Fendt mit 231. Deutz-Fahr hat die 200er-Marke geknackt und kommt mit insgesamt 206 Traktoren auf den vierten Rang noch vor der Schweizer Marke Hürlimann, von der 195 Traktoren zugelassen wurden. Diese ersten fünf Marken belegen im gesamten Schweizer Markt einen Anteil von 64 Prozent. Hier scheinen die Plätze im Moment auch ziemlich klar vergeben zu sein. Etwas enger sieht es  im Mittelfeld vom 11. (Lindner) bis zum 14. (Landini) Platz aus. Hier können nur schon einige verkaufte oder eben nicht verkaufte Traktoren die ganze Statistik wieder verändern.

Dass der Rigitrac von Sepp Knüsel sehr gut aufgenommen worden  ist, zeigen die 13 Rigitracs, die in der Statistik auf Rang 15 auftauchen. Vergleicht man die Zahlen nach Gruppen, dann liegt in der Schweiz Case-New Holland (CNH) mit 533 Traktoren an der Spitze vor Same Deutz-Fahr (SDF) mit 502 und Agco mit 417 Traktoren.

225 Transporter

Mit einem Anteil von 44,9 Prozent oder 101 Transportern steht Reform an der Spitze der Schweizer Transporter-Zulassungsstatistik vor Aebi mit 79 Stück. Insgesamt wurden im letzten Jahr 225 Transporter neu immatrikuliert. Das gleiche Bild zeigt sich bei den Zweiachsmähern. Reform steht vor Aebi. Total gingen letztes Jahr 335 Zweiachsmäher über den Ladentisch.

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