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Toro Reelmaster 5010-Hybrid: Ein guter Platz braucht neueste Technologie

Kostensenkung mit hochmoderner Technik: GC Hofgut Praforst setzt auf Toro Reelmaster 5010-Hybrid

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Mitten in Deutschland, keine 20 km von Fulda entfernt liegt der Golfclub Hofgut Praforst e.V. Er erfreut sich ausgesprochen großer Beliebtheit und ist eine feste Größe in Deutschlands Golferlandschaft. Der Club beherbergt seit 10 Jahren die PRO Golf Tour, eine Profi Satellite Tour der European Tour und ist immer wieder Gastgeber verschiedener Deutscher Meisterschaften. „Wir haben hier eine sportlich ambitionierte 27-Loch-Anlage, auf der sich Spiel und Spaß auf angenehme Weise verbinden lassen“, erklärt Club-Präsident Stefan Dietrich. Und das liegt an der Ausrichtung der Anlage als moderne Dienstleistung. „Dieser Platz funktioniert wegen dem attraktiven Layout des Courses und seiner sorgfältigen Pflege. Dazu brauchen wir neueste Technik. Und auch wenn solche Investments für uns nicht immer einfach sind, sie bilden die Grundlage für erfolgreiches Wirtschaften“, sagt Dietrich. Darum hat der Club gerade zwei neue höchst innovative Maschinen vom Typ Toro Reelmaster 5010-H angeschafft, dem ersten und bislang einzigen Fairway-Mäher mit echtem Hybrid-Antrieb. Und bereits nach ein paar Monaten kann man sagen: Die Investition hat sich auf verschiedenen Ebenen gelohnt.

Wenn man auf dem Platz steht, genießt man den herrlichen Blick auf die Berge der Rhön und eine sehr angenehme Ruhe. Doch bei aller Idylle befindet man sich auf dem 110 Hektar großen Gelände des GC Hofgut Praforst keineswegs fernab von Infrastruktur, denn auch wenn man sie nicht hört, ist die A7 in unmittelbarer Nähe. Entsprechend groß ist das Einzugsgebiet der Golfer. Der Club zählt inzwischen 1135 Mitglieder. Und er begrüßt zahlreiche Greenfee-Gäste. Die bezahlen mit bis zu 65 Euro einen fairen Preis und der ist es ihnen wert, denn sie schätzen neben den sportlichen Herausforderungen der abwechslungsreichen Bahnen auch den Pflegezustand der gesamten Anlage. Das ist zweifellos ein Kompliment ans Greenkeeping. Aber auch das Ergebnis der Wettbewerbsstrategie des Clubs. „Wir haben eine Aufbruchstimmung im Verein und unter den Mitgliedern, sodass wir die Anlage unter dem Gesichtspunkt eines hochwertigen Service-Angebotes betreiben. Wir brauchen auch diese prosperierende Entwicklung, denn ansonsten würde es uns vielleicht so ergehen, wie manch anderem Club, entweder es gibt einen Mäzen oder es droht die Insolvenz“, erläutert Dietrich. Dabei ist aber auch allen klar, dass für eine solche Leistung hochwertiges Material und neueste Technologie erforderlich ist. In punkto Greenkeeping setzt man darum ausnahmslos auf die Rasenpflegemaschinen von Toro.

Fachkundig beliefert und betreut wird der Maschinenpark seit zehn Jahren von der Weimer GmbH. Geschäftsführer Jens Weimer schwört im Golf- und Kommunalsektor auf Toro, insbesondere hinsichtlich Portfolio und Innovation: „Toro deckt mit seinen Lösungen alle Einsatzgebiete der Grünpflege ab. Und dabei werden die Maschinen immer wieder kundenorientiert und vorausschauend weiterentwickelt. So wird stets auf sich ändernde Anforderungen oder neue Technologien reagiert.“ Die jüngste Entwicklung ist der Reelmaster 5010-H. Den konnte er wegen seiner hoch innovativen Technik und rundum beeindruckenden Effizienz empfehlen. Im Frühsommer lösten zwei dieser Mäher ihre Maschinen-Kollegen Reelmaster 6700-D nach beeindruckenden 7000 Betriebsstunden ab. Auch diese Langlebigkeit ist ein Beleg für die Qualität des Toro Equipments.

Die Innovation der neuen Maschinen steckt in dem Zusatz „H“ statt „D“. Das D steht für Diesel, das H steht für Hybrid, was eine signifikante Kraftstoffeinsparung ermöglicht, wobei der Mäher dennoch so viel Power hat, dass er auch unter schwierigsten Bedingungen die von Toro gewohnte Hochleistung bringt. Und zwar genau auf Abruf, denn dank des intelligenten Hybrid-Antriebs PowerMatch kann die Leistung durch die Motor-Batterie-Kombination auf 30 kW gesteigert werden. Gerade bei Flächen wie in Praforst macht das einiges aus. Der anspruchsvolle Platz ist im amerikanischen Stil angelegt, mit schnellen Grüns und langen, breiten Fairways. Genauer gesagt sind das insgesamt 2 ha Grün, 22 ha Fairway, 24 ha Semirough, dazwischen diverse Bunker und zusätzlich noch die weitläufigen Übungsbereiche wie Driving Range und Putting Green die intensiv bearbeitet werden müssen. Es gibt also einiges zu tun für Headgreenkeeper Daniel Marschall und seine fünf Mitarbeiter.

Mit den beiden Hybrid-Mähern wurde nun die Platzpflege auf verschiedenen Ebenen optimiert. Thomas Beutel ist als Vorstand Facilities verantwortlich für die Qualität der Anlage. Er hat den Hybrid-Mäher Toro 5010-H mit dem Toro 6700-D verglichen und kommt zu folgendem Ergebnis: „Bedingt durch einen wesentlich höheren Anschaffungspreis und einer damit höheren monatlichen Leasingrate des 6700-D, sowie der tatsächlichen Einsparung von 250 l Kraftstoff und einem etwas höheren Mähaufwand beim 5010-H, aufgrund der Mähbreite von 254 cm anstatt vorher 337 cm, ergibt sich für uns ein monatlicher Vorteil von ca. 500 Euro.“ Allein das ist aufs Jahr gerechnet eine stattliche Summe. Beutel geht aber noch weiter. „Wir haben unsere Greenkeeper lieber auf dem Platz als in der Werkstatt“, sagt er. Auch diesem Ziel kommt er näher, denn der neue Reelmaster hat aufgrund der Hybrid-Technologie rund 100 potenzielle Leckagen weniger, wodurch sich die Wartungsintervalle automatisch verlängern und Material eingespart wird.

Die Maschine entspricht darüber hinaus voll und ganz dem Serviceanspruch, den der Club verfolgt. Die Greenkeeper beginnen mit dem Mähen zwar schon morgens um 6 Uhr, doch für das gesamte Areal benötigen sie rund 8 Stunden. Damit arbeiten sie zwangsläufig im laufenden Spielbetrieb. Mit dem neuen Mäher geht das nun deutlich dezenter vonstatten, denn aufgrund des Hybrid-Antriebs ist der Betrieb bis zu 4 dB leise und verursacht weniger Abgas-Emissionen. Außerdem können sie selbst im Herbst, bei naturgemäß feuchterem Wetter dennoch früh beginnen. Den Spindeln der Mäheinheiten ist jeweils ein sogenannter Groomer vorangestellt, der kurz vorher den Tau abschlägt und quer stehende Gräser aufstellt, womit stets einen sauberer Schnitt sichergestellt ist.

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