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Thuleweit GmbH setzt Abschleppkran Palfinger PK 17500 T ein

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„Abschleppen ist unser Kerngeschäft“, erklärt Konstantinos Samaras, Stationsleiter der Auto Thuleweit GmbH in Göppingen. „Und wir haben gut zu tun“. Um die Aufträge wirtschaftlich und präzise abwickeln zu können, setzt Samaras‘ fünfköpfiges Team einsatzoptimierte Fahrzeuge und Aufbauten ein; seit Mitte des Sommers zum Beispiel einen 18 t-Lkw mit dem Abschleppkran Palfinger PK 17500 T.
Die Auto Thuleweit GmbH gehört zur Gross-Gruppe, einem mittelständischen Familienunternehmen mit Hauptsitz in Köngen. An mehr als 20 Standorten vor allem in Deutschland, aber auch in Spanien werden Automobile und logistische Dienstleistungen angeboten. Als besondere Stärken haben sich auf die spezifischen Einsatzbedingungen maßgeschneiderte Transport- und Logistiklösungen herauskristallisiert, um Fahrzeuge so schnell und kostengünstig wie möglich an die gewünschten Standorte in ganz Europa zu verbringen.

Zur Gross-Dienstleistungspalette zählt ein Abschlepp-Service, der nicht nur am Stammsitz Köngen, sondern auch an 15 weiteren Stationen angeboten wird; diese verteilen sich hauptsächlich auf den Großraum Stuttgart und seine angrenzenden Landkreise. In Göppingen und Umgebung ist die Auto Thuleweit GmbH aktiv. „Wir arbeiten überwiegend mit der Polizei und dem Ordnungsamt der Stadt Göppingen sowie dem ADAC zusammen“, erklärt Samaras. „Meistens stellen wir Unfall-Fahrzeuge sicher und übernehmen Standortwechsel von falsch geparkten Pkw“.

Über mangelnde Aufträge könne man sich wahrlich nicht beklagen, betont der Stations-Chef: „Meine Leute sind ständig auf Achse. Um wirtschaftlich, präzise und dabei immer sicher arbeiten zu können, sind sie auf qualitativ hochwertige Fahrzeuge mit entsprechenden Aufbauten angewiesen. Man darf nie vergessen, dass sie es tagtäglich mit teuren Pkw und Lkw zu tun haben, bei denen ein behutsamer Umgang erforderlich ist“.

Sprichwörtliche Marktnähe

Deswegen hat Samaras vor ein paar Wochen in den neuen Abschleppkran PK 17500 T von Palfinger investiert. Das sei keine Hopplahopp-Entscheidung gewesen, betont er: „Wir wollten ganz bewusst einen Palfinger-Kran, weil wir von Kollegen aus den anderen Niederlassungen sehr viel Positives über diese Marke gehört hatten. In Stuttgart z.B. werden bereits seit fünf Jahren Krane dieses Herstellers eingesetzt. Dort konnten wir uns davon überzeugen, dass diese Krane deutlich kompakter und muskulöser sind wie jene Kran-Typen, die bisher bei uns im Einsatz waren“.

Zu verdanken sind diese Vorteile der sprichwörtlichen Marktnähe der Palfinger-Konstrukteure; sie berücksichtigen bei ihren Entwicklungen zahlreiche Anregungen, die von den Geräte-Anwendern stammen. Mit der T-Reihe haben sie sich insgesamt vier neue „kompakte Leistungsträger“ (Originalton Franz Ebner, Marketing-Chef der für Deutschland zuständigen Palfinger GmbH) einfallen lassen, die speziell für die vielseitigen Anforderungen von Abschleppdiensten konzipiert und mit entsprechenden Detaillösungen ausgestattet wurden.

Überzeugende Leistungsdaten

Aus diesem neuen Kran-Quartett hat sich Samaras mit Hilfe seines langjährigen, in Bretten ansässigen Händlers und Aufbau-Spezialisten TBZ Fahrzeugbau den PK 17500 T ausgesucht. Schon seine puren Leistungsdaten haben die Abschlepp-Spezialisten überzeugt: Max. Hubmoment 16,8 mt, hydraulische Reichweite 10,0 m; Schwenkbereich 420 °; Schwenkmoment 2,5 mt/24,4 kNm; Abstützbreite bis 6,6 m; Platzbedarf für Montage nur 0,77 m. Eigengewicht nur 1560 kg (Standardkran). Auch die KTL-Tauchlackierung des Kranes, mit der Palfinger einen Oberflächenschutz  auf  Pkw-Niveau garantiert, hat bei den Göppinger Abschlepp-Spezialisten zustimmendes Kopfnicken ausgelöst. 

Feinmotorische Möglichkeiten

Dazu kamen viele pfiffige Details, die beim zuständigen Kranführer Simon Kothy auf viel Gegenliebe gestoßen sind. Siehe den zweiten Steuerstand, der stehend mit vertikalen Hebeln am Querholm montiert ist; dass sich alle relevanten Bedienhebel direkt am Kran befinden, begeistert den gelernten Kfz-Mechaniker Kothy: „Das ist richtig prima, weil ich dadurch immer einen freien Blick auf das Lkw-Plateau habe“. Zudem könne er mit dieser Steuerung „die feinmotorischen Möglichkeiten des Kranes problemlos umsetzen und ausnutzen“. Kothys Chef Samaras nickt und bestätigt, dass der junge Mann den PK 17500 T tatsächlich „manövriert wie ein Alter“.
Bei den diversen Einsätzen positiv aufgefallen sind die seitlich angeordneten Zylinder, denn sie  ermöglichen eine geringe Gesamthöhe bei gestrecktem Schubsystem. Das Schubsystem verfügt über Gleitelemente aus Spezialkunststoff und muss nicht mehr geschmiert werden. „Das spart richtig Geld“, lobt Samaras. „Und wir müssen nicht mehr befürchten, dass Fett vom Schubarm z.B. auf ein Autodach heruntertropft und sich dort bei Sonnenbestrahlung im Lack einbrennt“. Als besonders positiven Aspekt beurteilt Samaras „die geschützte Lage der Hubkolben und Hydraulikschläuche im Ausleger, denn dadurch wird die Beschädigungsgefahr minimiert. Bei den Vorgängerkranen war das nicht so toll gelöst“.

Abstützsystem HPSC: Deutlich mehr Hubkraft

Simon Kothy weiß das hohe Sicherheitsniveau des PK 17500 T sehr zu schätzen. Man sei bei der Konzeption sehr ins Detail gegangen, habe z.B. die schwarzgelben Warnfolien an den Stützen durch weit sichtbare LED-Leuchten ersetzt.
Die wichtigste Pointe ist jedoch das High Performance Stability Control System (HPSC), eine in der Abschleppbranche einmalige Premium-Lösung; dahinter verbirgt sich ein vollproportionales System zur Überwachung der Standsicherheit des Kranfahrzeuges. Dabei übernehmen Sensoren die proportionale Wegmessung in den Abstützungen; auf der Basis dieser Daten wird für jede beliebige Abstützsituation der zulässige Arbeitsbereich berechnet. Mit diesem System können die Ausleger der Stütze millimetergenau positioniert werden, der Rechner berechnet anschließend die maximale Hubkraft in jeder Stellung (Grade). Dank dieser Lösung kann der Ladekran in bestimmten Stellungen bis zu 30% mehr heben.
Ein weiteres Highlight ist die neue hochschwenkbare Kranstütze. Aufgrund von Euro 5 und Euro 6 werden immer mehr Zusatzaggregate am LKW verbaut, sodass man an der Schwenkstütze nicht mehr vorbei kann, mit dem großen Vorteil auch mal über eine Leitplanke abstützen zu können.
Große Akzeptanz in der ganzen Gruppe

Nach mehreren Einsätzen kann Kothy bestätigen, dass „der Kran definitiv mehr leistet als die Vorgängerkrane, die wir eingesetzt hatten. Wir können z.B. von weiter weg arbeiten, also unseren Lkw auf der Straße stehen lassen und trotzdem ein Fahrzeug problemlos aus der zweiten Parkreihe auf das Transport-Plateau heben. Damit sparen wir viele Zeit raubende Fahrmanöver“.

Unter dem Strich sind die Palfinger-Krane der T-Serie in der gesamten Gross-Gruppe auf viel Akzeptanz gestoßen. Jeder Kran, der in Zukunft ausgemustert werde, solle durch einen Palfinger-Kran ersetzt werden, bestätigt Samaras. „Auch unsere Station hier in Göppingen liegt auf Expansionskurs“, erklärt er. „Deshalb werden wir in absehbarer Zeit einen zusätzlichen 18 t-Lkw mit einem dazu passenden Palfinger-Kran anschaffen“.

<link http: www.palfinger.de>www.palfinger.de

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