Thorsten Baumeister ist zum 1. November beim Kommunalfahrzeughersteller FAUN als Chief Operating Officer (COO) eingestiegen. Der Maschinenbauingenieur wechselt vom Gabelstapler- und Flurförderfahrzeug-Produzenten STILL, wo er knapp 20 Jahre tätig war, zur FAUN Gruppe. Bei STILL verantwortete er als Senior Vice President Plant Hamburg die Herstellung von Gabelstaplern, Hydraulikzylindern sowie die Komponentenfertigung von Fahrerkabinen im Werk in Geisa (Thüringen). Weiterhin führte er auch internationale Projekte, wie beispielsweise den Aufbau einer neuen Fabrik in Brasilien.
Als COO bei FAUN ist Baumeister für das Produktionswerk für Abfallsammelfahrzeuge in Osterholz-Scharmbeck, das Kehrmaschinenwerk und den Neubau in Grimma sowie die internationalen Herstellerwerke China und Türkei verantwortlich. In seine Zuständigkeiten fallen zudem die Bereiche Materialwirtschaft, Supply Chain Management und der für 2021 geplante Anlauf der Serienproduktion der Wasserstoff-Fahrzeuge BLUEPOWER. Gemeinsam mit CEO Patrick Hermanspann und CFO Matthias Kohlmann leitet der 50-jährige nun die FAUN Gruppe.
„Unsere Unternehmensgruppe konnte in den vergangenen Jahren ein beachtliches Wachstum verzeichnen. Zudem sind neue Beteiligungen hinzugekommen. Unsere Aufgabe ist es, dieses Wachstum weiter auszubauen und notwendige Strukturen in effizienter Form zu schaffen. Ich bin mir sicher, dass wir mit Thorsten Baumeister den richtigen Mann gefunden haben, der uns mit seiner Erfahrung unterstützen und voranbringen wird“, so Patrick Hermanspann.
Die FAUN Gruppe beschäftigt weltweit 2.000 Mitarbeiter. Der Aufbauhersteller ist in Europa einer der führenden Anbieter von Abfallsammelfahrzeugen und Kehrmaschinen und unterhält elf Werke in sieben Ländern. Stammsitz ist das Werk in Osterholz-Scharmbeck, Niedersachsen mit 550 Mitarbeitenden. FAUN ist Teil der KIRCHHOFF Ecotec, der Umweltsparte der weltweit agierenden KIRCHHOFF Gruppe. Der Unternehmensverbund KIRCHHOFF erwirtschaftete 2018 mit 13.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,15 Mrd. Euro in den vier Geschäftsbereichen Automotive, Werkzeuge, Fahrzeugumbauten und Kommunaltechnik. Der Konzern unterhält 60 Werke in 21 Ländern auf vier Kontinenten.