Milwaukee hat den Arbeitsschutzhelm BOLT 100 in sein Kopfschutz-Angebot aufgenommen. Während der 2023 vorgestellte BOLT 200 für Arbeiten in der Höhe entwickelt wurde und die dafür erforderlichen Zertifizierungen besitzt, ist der neue Helm die Alternative für Arbeiten am Boden. Beide Ausführungen sind nach Bedarf mit dem passenden Systemzubehör individuell und einsatzbezogen erweiterbar. Von Visieren über Beleuchtung bis hin zum Kapselgehörschutz profitieren Anwender von Komfort und mehr Sicherheit auf der Baustelle.
Die Helmschale des BOLT 100 besteht aus ABS-Kunststoffen. Tragekomfort wird hier über die Sechs-Punkt-Helmaufhängung und ein austauschbares Schweißband ermöglicht. Durch ein einstellbares Rad-Ratschen-Verstellsystem kann der Helm an Kopfumfänge von 52 bis 68 cm angepasst werden. BOLT 100 wird in acht verschiedenen Farben, jeweils in einer belüfteten und einer unbelüfteten Version, angeboten.
Der besondere Vorteil des BOLT-Systems für den Anwender ist der Plattform-Charakter: Verschiedene Zubehöre wie Visiere, Gehör- und UV-Nackenschutz oder eine LED-Lampe können am Helm beliebig miteinander kombiniert werden. Dies geschieht mit einem einfachen und intuitiven Befestigungssystem. Praktisch: Wenn das Visier nach oben geklappt wird, bleibt die Lampe dabei sicher an ihrer Position und muss nicht demontiert werden.
Beide Ausführungen – belüftet und unbelüftet – erfüllen die zusätzlichen Anforderungen für den Schutz bei sehr niedrigen Temperaturen von bis zu -30 Grad und gegen seitliche Verformung (Lateral Deformation). Gemäß EN 397 erfüllt die unbelüftete Version die Anforderungen zur elektrischen Isolierung bis 440 Volt. Darüber hinaus ist der BOLT 100 auch zertifiziert nach EN 50365 für Arbeiten an Anlagen mit 1.000 V Wechselstrom und 1.500 V Gleichspannung.
Zur Konfiguration des Helms mit dem passenden Systemzubehör bietet Milwaukee auf seiner Website einen Online-Konfigurator an. Auch der Aufdruck eines eigenen Firmenlogos ist möglich.