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Takeuchi-Hybridbagger arbeitet im Wasserschutzgebiet

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Man muss nur dem soliden Stromkabel folgen, um den Takeuchi TB 235 H Hybridbagger zu finden. Er rodet im Mörscher Wald bei Karlsruhe ein etwa 2 ha großes Grundstück. Darauf soll das neue Wasserwerk entstehen, unmittelbar neben dem alten, das aus den 1930er Jahren stammt. Da die Arbeiten in einem Wasserschutzgebiet und Natura 2000-Gebiet durchgeführt werden, unterliegen sie strengen Sicherheitsvorschriften und Umweltauflagen. Dazu gehört auch, dass die Gefahr, dass Diesel in den Untergrund gelangt, minimiert wird. So arbeitet die Firma Roland Schulz Garten- und Landschaftsbau mit einem Takeuchi TB 235 H Hybridbagger. Dies geschieht ausschließlich im Elektrobetrieb, wobei über ein zeitweise, mehrere 100 m langes Kabel der Kompaktbagger mit Strom versorgt wird. Zudem ist er mit Bio-Hydrauliköl befüllt.

Sehr präzise Hydraulik

Der 3,8 t schwere Hybridbagger ist mit einem Dieselmotor mit 21,5 KW/28,5 PS ausgerüstet und ebenso mit einem Elektromotor mit 15 KW/20,4 PS. Für den Einsatz bei Karlsruhe ist er zusätzlich mit einem Rundholzgreifer und einem 360°-Rotator ausgestattet. Standardmäßig verfügt der TB 235 H über einen Schwenkmotor und einen hydraulischen Schnellwechsler. Die vier hydraulischen Zusatzkreisläufe machen das Arbeiten mit dem Hybridbagger einfach und präzise. Auch der Lasthaken mit Rohrbruchsicherung und Überlastwarneinrichtung trägt zum positiven Gesamtbild bei. Die Hauptlagerung am Schwenkbock ist mit gehärteten Stahlbuchsen ausgestattet. Dies garantiert Haltbarkeit und ist spielarm. Sieht man dem TB 235 H bei der Arbeit zu und die enormen Hub-, Zug-, und Verwindungskräfte, die auf den Bagger einwirken, weiß man die hervorragende Takeuchi-Maschinenqualität zu schätzen. So kann er viele Meter lange Stämme, Kleinholz oder Buschwerk greifen und bewegen. Dies auf sicherem Stand, den die Laufwerksbreite von 1,63 m bietet. „Wir sind sehr angenehm überrascht, mit welcher Genauigkeit wir den Bagger und seine Anbaugeräte steuern können. Es ist hier bei diesen Rodungsarbeiten oftmals ein sehr genaues Zugreifen notwendig. Das alles ist ohne Probleme und mit absoluter Präzision möglich“, sagt Roland Schulz. Er gründete seine Firma Garten- und Landschaftsbau Roland Schulz im Jahr 1990. Mittlerweile ist die zweite Generation in der Firma aktiv. Mit zurzeit 11 Mitarbeitern übernimmt er Baufeldrodungen, Baumarbeiten, Garten-, Teichanlagen u. a. Schulz arbeitet des Öfteren für öffentliche Auftraggeber. Hinsichtlich seiner Baumaschinen wird er, und das nicht nur bei diesem Projekt, von der Firma Kohrmann Baumaschinen GmbH betreut, die sowohl ein erfahrenes Baumaschinenunternehmen wie auch Takeuchi-Händler ist. Kohrmann ist bereits seit 70 Jahren am Markt und dies mit mittlerweile 14 Standorten in Baden, Sachsen und Sachsen-Anhalt.


60.000 m³ Wasser fördern

Das Projekt „Neues Wasserwerk“ im Mörscher Wald ist ein umfangreiches Unterfangen. Nachdem das neue Wasserwerk fertiggestellt ist, was bis 2021 geschehen soll, wird das alte Wasserwerk zurückgebaut. Und auf dem dann freien Gelände wird ein hochwertiger Eichenwald angelegt. Auch das ist ein kleiner Beitrag zur Gewährleistung der zukünftigen Wasserversorgung, denn im Raum Karlsruhe wird Wachstum erwartet. Und wenn bisher täglich bis zu 24.000 m³ Wasser gefördert werden konnten, so werden es mit dem neuen Wasserwerk bis zu 60.000 m³ sein. Zunächst aber ist noch der Takeuchi TB 235 Hybrid am Werk, der in sauberer Arbeit den Baugrund vorbereitet.

<link http: www.wschaefer.de>www.wschaefer.de                                    

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TAKEUCHI - Wilhelm Schäfer GmbH

Rebhuhnstraße 2-4
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