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STIHL wächst zweistellig und investiert kräftig in die Zukunft

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Bei einem Wachstum von 10,8 Prozent erzielte STIHL 2011 einen Rekordumsatz von 2,62 Mrd. Euro. Wechselkursbereinigt hätte das Umsatzwachstum 11,7 Prozent betragen. Mit 183,6 Mio. Euro lagen die Investitionen auf sehr hohem Niveau, davon flossen 45,9 Prozent in das deutsche Stammhaus. Wie bisher wurden annähernd alle Investitionen mit eigenen Mitteln finanziert. Das Eigenkapital stieg auf 68,2 Prozent (Vorjahr 66,7 Prozent). Der STIHL Vorstandsvorsitzende, Dr. Bertram Kandziora, sagte bei der Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens: „Wir haben unsere weltweite Position im Markt dank unserer breiten Produktpalette und der einzigartigen Vertriebsstruktur weiter ausbauen können. Auch für dieses und das nächste Jahr erwarte ich deutliches Wachstum.“

Umsatzrekord 2011
Das vergangene Geschäftsjahr war für die STIHL Unternehmensgruppe ein weiteres Erfolgsjahr. Nach den deutlichen Zuwächsen 2010 erreichte das Unternehmen 2011 mit einem Wachstum von fast 11 Prozent die Rekordmarke von 2,62 Mrd. Euro Umsatz. Im deutschen Markt wurden 10,6 Prozent des Umsatzes erzielt. Weltweit und besonders in Teilen Osteuropas und den Schwellenländern Asiens und Lateinamerikas wurden die Absätze deutlich gesteigert. Mit überdurchschnittlich hohen Mengenzuwächsen bei den meisten Kernprodukten konnte STIHL die eigene Weltmarktposition 2011 weiter festigen. Weltweit feierten STIHL Vertriebsgesellschaften Firmenjubiläen – in Kanada (30-jähriges Jubiläum), Ungarn (20) und Südafrika (15).

Investitionen auf hohem Niveau, starke Finanzstruktur
Auch 2011 lagen die Investitionen mit 183,6 Mio. Euro auf hohem Niveau (Vorjahr 122,7 Mio. Euro). Dabei investierte STIHL stark am deutschen Standort: 45,9 Prozent des Investitionsvolumens floss in das Stammhaus mit Stammsitz in Waiblingen bei Stuttgart. Nahezu alle Investitionen wurden wie bisher mit eigenen liquiden Mitteln finanziert. Die Eigenkapitalquote konnte nochmals gesteigert werden – von 66,7 Prozent auf nunmehr 68,2 Prozent. Der Personalstand in der Gruppe lag zum 31.12.2011 bei 12.026 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das entspricht einem Wachstum gegenüber dem Vorjahrjahresstichtag von 6,3 Prozent.

Wachstum im deutschen Stammhaus
Von der positiven Entwicklung profitierte auch das Stammhaus – also die sieben produzierenden Werke in Deutschland. Die ANDREAS STIHL AG & Co. KG steigerte den Umsatz um 8,5 Prozent auf 869 Mio. Euro. Hier konnten im vergangenen Jahr 105 befristet Beschäftigte in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden. „In der Geschichte des Stammhauses ist dies ein Rekordwert. Das freut uns ganz besonders. Und seit Jahresbeginn 2012 konnten wir erneut befristet Beschäftigte in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übenehmen“, so Dr. Kandziora. Der Personalstand stieg hier zum 31.12.2011 um 2,2 Prozent auf 3.960 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

60 Millionen Euro Investition am deutschen Stammsitz
STIHL plant zwei große Investitionsprojekte am Waiblinger Stammsitz. Hier soll beim Werk 2 ein neues Lagergebäude für die Produktionslogistik entstehen – mit einem Investitionsvolumen von mehr als 40 Mio. Euro. Baubeginn ist Anfang 2013; die Inbetriebnahme soll bis Anfang 2015 abgeschlossen sein. Außerdem erweitert das Unternehmen die Produktentwicklung im Werk 2 um etwa 8.500 m2. Mit dieser Investition von mehr als 20 Mio. Euro schafft STIHL Kapazitäten für weiteres Wachstum in Forschung und Entwicklung. Es entstehen neue Flächen für Büros, Prüffelder und Technik. Baustart ist Anfang 2013, die Gebäudeeinweihung soll im Frühjahr 2014 stattfinden. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Kandziora sieht darin ein Bekenntnis zum Standort Deutschland: „Wir stärken damit den deutschen Stammsitz und bereiten uns auf weiteres weltweites Wachstum vor.“

„Höhepunkt der Ingenieurskunst“
Auch 2011 war geprägt von zahlreichen STIHL Neuentwicklungen. „Ein Höhepunkt der STIHL Ingenieurskunst war die Entwicklung der weltweit ersten elektronischen Kraft-stoffeinspritzung bei einem handgetragenen Motorgerät“, betont Dr. Kandziora. Der neue STIHL Trennschleifer TS 500i wurde mit dieser neuen Technologie erstmals ausgestattet. Trotz eines um 15 Prozent verringerten Kraftstoffverbrauchs bietet diese Weltneuheit 20 Prozent mehr Leistung gegenüber dem Vorgängermodell. Auch Bedienung und Service sind noch einfacher geworden.

Produktneuheiten – Leichtigkeit für Profis und Privatanwender
Die Motorsägen STIHL MS 150 C-E und STIHL MS 150 TC-E stehen kurz vor der Markteinführung. Sie sind ab Mai im Fachhandel erhältlich. Die STIHL MS 150 C-E überzeugt durch ihr geringes Gewicht von gerade einmal 2,8 Kilogramm (Motoreinheit, ohne Kette und Schiene), das sie zur leichtesten Benzin-Motorsäge ihrer Leistungsklasse macht. Dennoch bietet das Kraftpaket Handwerkern, Landwirten und anspruchsvollen Privatanwendern starke Hilfe beim Holzbau, der Pflege von Gehölzen oder dem kaminofengerechten Zuschnitt von Brennholz. Beim Tophandle-Modell STIHL MS 150 TC-E zahlt sich das noch niedrigere Gewicht von nur 2,6 Kilogramm (Motoreinheit) für Anwender in der professionellen Baumpflege aus.

Den Einstieg von STIHL in ein neues Produktsegment markieren die Kehrgeräte STIHL KG 550, KG 770 und KGA 770. Sie sorgen für Sauberkeit im Innen- und Außenbereich – ob auf Plätzen, Lagerhallen oder Wegen mit bis zu 2.000 Quadratmetern Fläche. Mit dem STIHL KGA 770 arbeitet es sich besonders komfortabel, weil die beiden Tellerbesen und die Kehrwalze mit Akku-Energie angetrieben werden. Das STIHL Akku-Baukastensystem wird damit um eine weitere Anwendung ergänzt. Mit der Serie 2 stellt VIKING zwei neue Benzin-Rasenmäher für mittlere und kleinere Flächen bis 1.200 Quadratmeter vor. Die Modelle MB 248 und MB 248 T sind kompakt gebaut und verfügen über eine Schnittbreite von 46 Zentimetern. Der VIKING MB 248 T ist zusätzlich mit einem Ein-Gang-Radantrieb ausgestattet. „Neben all diesen Produkten befinden sich viele weitere Innovationen, die im Laufe des Jahres auf den Markt kommen, auf der Zielgeraden“, erläutert Dr. Kandziora.

Deutscher Markt mit Wachstumsperspektiven, STIHL Test-Tag mit 100.000 Besuchern
Mit einem Wachstum von 9,5 Prozent konnte STIHL den Umsatz in Deutschland 2011 deutlich steigern. Sowohl bei STIHL Motorsägen und Motorgeräten als auch bei VIKING Rasenmähern und Rasentraktoren wurde ein Plus verbucht. Die Akku-Produkte von STIHL und VIKING haben die Erwartungen hierzulande übertroffen.

Der Start im 1. Quartal 2012 war insgesamt positiv. Trotz der extremen Witterung konnte STIHL das hohe Niveau des Vorjahresquartals im deutschen Markt erreichen. Dr. Bertram Kandziora ist optimistisch für 2012: "Die Wachstumsperspektiven in diesem Jahr sind hervorragend; viele neue Produkte stehen jetzt zur Verfügung. Wir erwarten ein positives Konsumklima in Deutschland und einen stabilen Trend zum Lebensraum Garten.“ Mit dem zweiten bundesweiten STIHL Test-Tag am 31. März 2012 konnte an den Erfolg vom Vorjahr angeknüpft werden. Mehr als 100.000 Besucher nutzten wieder die Möglichkeit, neue STIHL und VIKING Produkte zu testen. Und die Fachhändler zeigten sich erfreut von zahlreichen Neukunden und den Verkaufszahlen.

Ausgezeichnete Perspektiven für 2012 und 2013
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Kandziora berichtet von einem insgesamt erfolgreichen Start der Geschäftsentwicklung in der Unternehmensgruppe 2012 und zeigt sich zuversichtlich auf mittlere Frist: „Wir rechnen 2012 weltweit mit deutlichem Wachstum, allerdings unter dem Niveau des Vorjahres. Und auch für 2013 bin ich optimistisch. Unser weltweites Vertriebsnetz mit rund 40.000 Fachhändlern in über 160 Ländern ist einmalig und konkurrenzlos. Ich sehe auch für das nächste Jahr ausgezeichnete Wachstumsperspektiven – vorausgesetzt die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben stabil und das Wetter macht uns keinen Strich durch die Rechnung.“ Schuldenkrise, Finanz- und Bankenkrise, die schwächelnde Weltkonjunktur aber auch die stark schwankenden Wechselkurse seien dabei unkalkulierbare Risikofaktoren. STIHL plane daher vorsichtig und mit hinreichender Flexibilität bei den Produktionskapazitäten. „Mit dieser Strategie sind wir in der Vergangenheit immer gut gefahren“, so Dr. Kandziora.

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