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STIHL stellt Motorsäge mit elektronisch gesteuerter Einspritzung vor

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Mit der Präsentation der weltweit ersten Motorsäge mit elektronisch gesteuerter Kraftstoffeinspritzung, die in Serie gebaut werden wird, untermauert STIHL einmal mehr seine Position als Technologieführer. Bei einem Rundgang im STIHL Entwicklungszentrum in Waiblingen anlässlich der Herbst-Pressekonferenz des Unternehmens stellte Wolfgang Zahn, Vorstand Forschung und Entwicklung des Waiblinger Motorgeräteherstellers, einen Prototyp der Hochleistungs-Profisäge mit der Bezeichnung MS 500i – i steht für Injection, also für Einspritzung – in einem weit fortgeschrittenen Entwicklungsstadium vor.

„Damit eröffnet STIHL ein vollkommen neues Technikfeld bei Benzinmotorsägen. Die MS 500i zeichnet sich durch höchste Leistung bei beispielhaft niedrigem Gewicht, einfachste Bedienung und ein hohes Maß an Servicefreundlichkeit aus“, so Zahn. Auf dem Prüfstand demonstrierte die Säge der Zukunft dem Publikum anschließend die Vorteile der von STIHL selbst entwickelten neuen Technologie. Sie setzt in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe – über die rasante Beschleunigung hinaus sind das Verbesserungen beim Arbeitskomfort bis hin zu vereinfachter Servicefähigkeit durch einen Fehlerspeicher im Steuergerät – übrigens ist auch das ein Novum bei Motorsägen.

Der Motor kommt ohne Vergaser aus, die Kraftstoffdosierung erfolgt sensorisch, dabei wird das Gemisch beim Start unmittelbar an die Umgebungsbedingungen angepasst. „Das neue Flaggschiff in unserem Motorsägensortiment verfügt über eine unglaubliche Dynamik. Die Sägekette beschleunigt in nur 0,25 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Oder mit anderen Worten: Diese Maschine verspricht jede Menge Fahrspaß.“ Dank Leichtbauweise glänzt die MS 500i zudem mit einem bisher unerreicht niedrigen Leistungsgewicht von weniger als 1,3 kg/kW. Mit der elektronischen Einspritzung, dem jüngsten Meilenstein in der über 90-jährigen STIHL Motorsägenentwicklung, beweist das Unternehmen erneut, dass es bei der Entwicklung von Benzingeräten keinen Millimeter nachlässt und gleichzeitig bei der von Akkuprodukten Vollgas gibt.

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