Das Bearbeiten von Böden, Wänden und Decken ist ein mechanischer Vorgang, bei dem zwangsläufig Staub entsteht. Das ist nicht nur gesundheitsgefährdend, sondern führt auch dazu, dass sich immer weniger Arbeiter finden, die diese Tätigkeit gerne ausführen. Dafür gibt es in der Branche aber umso mehr Ausreden, auf eine perfektionierte Staubreduktion zu verzichten. Höchste Zeit, hier neue Wege zu gehen – so wie beispielsweise der deutsche Baumaschinen-Hersteller Schwamborn.
Mit zunehmendem Fachkräftemangel und vor allem dem zunehmenden Bewusstsein für den Gesundheitsschutz haben sich die Anforderungen an die Staubreduktion erheblich erhöht. „Hier nachhaltig bessere Lösungen anbieten zu können, war unsere Motivation für das neue Schwamborn Saugsystem,“ erklärt Eckart Schwamborn (CEO). „Wir können jetzt ein vollständig überarbeitetes, an die Anforderungen auf den Baustellen perfekt angepasstes Saugsystem vorstellen.“
Gerade für Unternehmen die kontaminiertes oder umweltschädliches Material abschleifen oder fräsen, ist die perfektionierte Staubreduktion von besonderem Interesse. Schwamborn bietet auch für diese besonders Anforderungen das passende Saugsystem an. So sind beispielsweise die Modelle STS 130 und STS 260 H-zertifizierte Modelle, die den höchsten Standard erfüllen.
Im vergangenen Jahr hat Schwamborn die komplette Staubsaugerlinie überarbeitet, um bessere Saugleistungen zu erzielen. So konnte bei fast allen Saugern der neuen „STS“-Linie die Kubikmeterleistung in der Stunde verbessert werden. Darüber hinaus wurde die „3-Stufen-Filterung“ perfektioniert. So ist mittlerweile der Einbau von Hochleistungs-Partikelfiltern mit „HEPA-Standard“ (H13, H14) bei allen Schwamborn-Modellen selbstverständlich. Dabei werden zunächst grobe Partikel gefiltert und danach über einen Polyester Vorfilter bis 99,9 Prozent des Staubs gefiltert. In der 3. Stufe werden mit HEPA-Filtern bis zu 99,995 Prozent aller Staubpartikel auf der Baustelle gefiltert. Kurz: Die neuen Schwamborn-Staubsauger bieten nach Aussagen des Herstellers eine bis heute nicht erreichte Saugleistung.
Neues Maschine-Schlauch-Adaptersystem
Die Saugleistung an sich ist aber nur die eine Seite der Medaille. „Unser Ziel musste es sein, ein möglichst geschlossenes System zu entwickeln, das die Realität der Baustelle abbildet und in der Praxis einfach umsetzbar ist,“ meint Schwamborn. Bei fast allen handelsüblichen Systemen seien die Verbindungen zwischen Maschine und Sauger das große Problem, das nur noch größer werde, wenn man Schläuche verlängern müsse. „Unser neues Saugsystem ist eine erhebliche Handling-Erleichterung auf der Baustelle – das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es in der Praxis auch tatsächlich benutzt wird,“ erläutert der CEO des schwäbischen Maschinenbauers und spielt damit auf den oft vernachlässigten Umgang mit Staubreduktion auf den Baustellen an.
Das System (siehe Grafiken) besteht aus einem sehr einfach zu bedienendem Klick-System, antistatischen Schläuchen und einem robusten Schnellkupplungssystem für Schlauchverlängerungen. Abgerundet wird die neue Saugeinheit mit serienmäßig eingebauten großen, abriebfesten Rädern, einer integrierten Bremse, der praktischen Halterung für Kabelbinder sowie Longbag-Staubbeutel aus reißfestem Material. „Ab jetzt,“ so der CEO des innovativen Herstellers modernster Schleifmaschinen, „gibt es nur noch ganz wenige Ausreden für eine schlechte Staubreduktion beim Schleifen von Fußböden, Wänden und Decken.“