An der Brenz klemmt man sie im Bus vorne direkt auf das Zündungs-Plus zwischen den Scheinwerfern. Sobald der Bus gestartet wird, fährt die Technik hoch und kommuniziert über LTE mit dem Server der Wahl.
Alle 15 Meter misst der Sensor die aktuelle Oberflächentemperatur und überträgt den Daten-Strang gekoppelt mit dem GPS-Standort. Da die Stadtbusse an Ampeln, Bushaltestellen oder am Busbahnhof mehrmals pro Runde mit laufendem Motor stehen bleiben, wird bewusst alle 15 Meter gemessen und nicht im Sekundentakt. Dadurch wird sehr viel unnötige Datenmenge vermieden.
Die Ansicht der Daten wurde über eine Open-Source-Plattform realisiert. Hier kann der Nutzer auf einen Blick die durchschnittliche, maximale und minimale Straßentemperatur erkennen. Darunter erfolgt die Anzeige der aktuellen lokalen Wetterdaten. Auf der Karte bilden die einzelnen Mess-Punkte die entsprechende Buslinie. Die Punkte zeigen der Einsatzleitung anhand der Farbe, wie viel Grad auf der Fahrbahn gemessen wurden.