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Sicherheit mit Gardemann: Emmericher Rheinbrücke auf dem Prüfstand

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1963 wurde der erste Grundstein für die Emmericher Rheinbrücke gelegt – zwei Jahre später wurde sie für den Verkehr frei gegeben. Seitdem wurde die längste Hängebrücke Deutschlands regelmäßig kontrolliert und auf Materialschäden geprüft.

Günther Berkels, vom Landesbetrieb Straßenbau NRW- Projektgruppe Rheinbrücke Wesel B58n, benötigte in diesem Jahr Unterstützung bei der Seilprüfung. Denn alle Teile der Brücke (sowohl die etwa 70 Meter hohen Pylone, als auch die aus 63 Einzelseilen bestehenden Stahl-Trageseile, sowie 100 Stahl-Hängeseilgruppen) sollten überprüft werden.

Günther Berkels wandte sich an Gardemann, dem bundesweit tätigen Vermieter von Arbeitsbühnen. Dort fand man schnell eine geeignete Lösung.

Höhe keine Herausforderung
„Bei den 4.000 Arbeitsbühnen, die uns deutschlandweit zur Verfügung stehen, findet sich immer eine geeignete Bühne. Wir wählten die GL 700, eine Lkw-Arbeitsbühne, die eine Arbeitshöhe von 70 Metern bietet. Aber in diesem Fall mussten wir zu einer besonderen Lösung greifen“, erläutert Udo Jansen, Fachberater im Außendienst bei Gardemann.

Um die statischen Kräfte der 33.600 Kilogramm schweren Arbeitsbühne abzufedern, wurden Stahl-Matratzen unter die Bühnen platziert. Die 4,00 Meter langen und 1 Meter breiten Lastverteilungsroste sorgten für eine optimale Druckverteilung. 

Stahl-Matratzen als Puffer
„Die Bühne musste ja ständig versetzt werden, um die gesamte Brückenkonstruktion zu überprüfen. Da mussten jedes Mal die Abstände der Stützen neu berechnet werden, um einen sicheren Stand der Bühne zu gewährleisten“, erklärt Udo Jansen, der dazu beim Einsatz vor Ort war.

Wie wichtig die Prüfung war, machte das Ergebnis deutlich. Denn einige Materialschäden wurden gefunden, die nun in Kürze behoben werden. Diese Stellen müssen sandgestrahlt und mit einem Korrosionsschutz lackiert werden.

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