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Sicherheit als oberste Priorität: Kiloutou bietet PSAgA-Schulungen an

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Wer hoch steigt, kann auch tief fallen“, besagt eine Lebensweisheit. Obwohl diese sich nicht ausschließlich auf Arbeiten in der Höhe bezieht, besteht doch bei diesen Tätigkeiten eine ursächliche Gefahr für Leib und Leben, wenn notwendige Sicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten werden.

Der Faktencheck

Von Januar 2009 bis Dezember 2016 meldeten die staatlichen Ämter für Arbeitsschutz in Deutschland 1.499 tödliche Arbeitsunfälle an die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Laut Statistik ist der Anteil der durch Absturz verursachten Unfälle seit 2012 relativ konstant und liegt bei circa 25 Prozent der insgesamt gemeldeten Arbeitsunfälle. Faktisch bedeutet das, 423 aller Unfälle sind auf Abstürze zurückzuführen. Rund 28,2 Prozent der tödlich verunfallten Personen sind unmittelbar von Gerüsten oder Leitern, Bauwerksdächern, Hubarbeitsbühnen oder anderen Maschinen gestürzt oder zuvor durch Bauteile durchgebrochen. Daher gilt es verstärkt beim Arbeiten in der Höhe die persönliche Sicherheit zu maximieren.

Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA)

An Unternehmen und Betriebe mit Höhentätigkeiten richten sich die Regeln der Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA), mit der Verpflichtung, diese allen Mitarbeitern nicht nur bekannt zu machen, sondern sie auch regelmäßig darin zu unterweisen. Innerhalb der PSAgA wird bei der jeweiligen Ausrüstung unterschieden in Auffang-, Halte- und Rettungssysteme. Grundsätzlich gilt, dass der Einsatz dieser Systeme die Schwere möglicher Verletzungen reduziert, auch wenn er diese nicht verhindert. Entscheidend ist dabei, dass der Anwender die Ausrüstung richtig benutzt. Ein falsch angelegter Gurt oder eigenmächtig veränderte Systeme bergen die Risiken, dass die persönliche Schutzausrüstung versagt.


Unternehmensziel Sicherheit

Kiloutou ist als Teil der französischen Kiloutou Group seit 2016 auf dem deutschen Markt aktiv. Dabei steht das Thema Sicherheit auf der Prioritätenliste des Vermieters an oberster Stelle. Dies deshalb, weil oftmals der Einsatz von moderner Höhenzugangstechnik an Sicherheitsbedenken scheitert oder daran, dass diese Technik vor Ort nicht bedient werden kann. Mit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog an Beratungsleistungen zum Thema Sicherheit will das Vermietunternehmen sich dieser Aufgabe stellen und bietet deshalb Sicherheitsschulungen für externe Interessenten intern bei den eigenen Mietstationen oder extern vor Ort bei Kunden an. Weitere Informationen gibt es unter folgendem Link: www.kiloutou.de/ipaf-schulungen/

Post Scriptum

Als drittgrößter Vermieter Europas und Hauptakteur in der Gerätevermietung in Frankreich bietet die Kiloutou-Gruppe Lösungen mit Produkten und Dienstleistungen für eine breitgefächerte Klientel: nationale Key Accounts, Bauunternehmen, Handwerker, Gebietskörperschaften und öffentliche Einrichtungen, Industriebetriebe, Dienstleister. Mit dem größten Angebot des Marktes, das etwa 1.000 Referenzen und über 250.000 Materialien umfasst, ist die Kiloutou-Gruppe in verschiedensten Bereichen tätig: Arbeitsbühnen, Bau- und Erdbaumaschinen, Rohbau und Innenausbau, Nutzfahrzeuge und Eventausstattung. 2018 wurde ein Umsatz von ca. 690 Millionen Euro erwirtschaftet, wobei das Unternehmen 6.000 Mitarbeiter beschäftigt. Kiloutou expandiert weiter und zählt mittlerweile nahezu 500 Standorte, wovon sich etwa 50 bei einschlägigen Baufirmen und etwa 30 bei zentral gelegenen, so genannten Nahversorgungsbetrieben befinden. Das Netzwerk verfügt zusätzlich über Standorte in Polen, Spanien, Italien und in Deutschland.

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