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Köppl GmbH „SelfDrive“: Wiederholgenauigkeit und hohe Flächeneffizienz

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Köppl GmbH

KÖPPL „SelfDrive“ ist eine Kombination aus LIDAR-, GPS- und Mobilfunk-Korrektursignalen mit hoch entwickelten, trainierten maschinellen Lernmustern, die autonom auf die Steuerungsfunktionen der KÖPPL Trägerfahrzeuge und Anbaugeräte zugreifen. Durch die Kombination von Hard- und Software ist der KÖPPL „SelfDrive“ in der Lage, Hindernisse zuverlässig zu erkennen und sofort anzuhalten, Flächen mit einer Fahrgenauigkeit von 2 cm (in Kombination mit GPS- und RTK-Korrekturdaten) zu bearbeiten, mit einer Genauigkeit von 2 bis 3 cm exakt geradeaus zu fahren, automatisch zu wenden und bei Arbeitsschritten exakt an die letzte Position „einzufädeln“. Alle Funktionen des KÖPPL „SelfDrive“ können zusätzlich mit dem Smartphone oder Tablet und der mitgelieferten App gesteuert werden.


„SelfDrive“-Softwarepakete mit neuen Funktionen

Die „SelfDrive“-Software 2.0 beherrscht die optimale Reihendurchfahrt mit Wendemanövern in Reihenkulturen („RowCropPilot“), ein manuelles Teach & Repeat, bei dem einmal eingelernte Flächen automatisch nachgefahren werden und das Hinzufügen von Spuren zu einer umfahrenen Fläche für eine effiziente Bearbeitung („MowPilot“).

Bei der Spurergänzung (A-B-Linien) kann zwischen drei Modi gewählt werden. Bei allen drei Bearbeitungsmodi wird die Fläche im ersten Schritt umfahren. Der erste Modus ist für unregelmäßige Flächen geeignet und passt die erste gefahrene Linie und die zugehörigen Wendemanöver optimal an die Restfläche an. Modus Zwei erzeugt aus der ersten Fahrlinie wegoptimierte exakte Geraden für ein optisch ansprechendes Mähbild. Der dritte Modus benötigt nur die Flächenkonturen und erzeugt in Abhängigkeit vom Anbaugerät eine optimale Fahrspur für die gesamte Fläche.

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Gespeichertes Mitarbeiter-Know-how

Die Teach-In-Funktion ist besonders bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter hilfreich. Die eingelernte Fläche enthält den gesamten Erfahrungsschatz des erfahrenen Mitarbeiters, der beim Einlernen bekannte Problemstellen abgespeichert und optimale Arbeitsschritte geplant hat. Ein Mitarbeiter, der die so eingelernte Fläche zum ersten Mal bearbeitet, profitiert dann von dem im KÖPPL „SelfDrive“ gespeicherten Erfahrungsschatz.

Hohe Präzision und sinnvolle Funktionen vereinfachen wiederkehrende Arbeiten, sparen Kraftstoff und Energie durch exakte Spurführung und sorgen für eine qualitative Effizienzsteigerung bei sich wiederholenden Arbeitsschritten. Zur weiteren Effizienzsteigerung enthält die „SelfDrive“-Software 2.0 eine Anbaugeräte-Datenbank, mit der die Spurführung exakt auf die Abmessungen der Anbaugeräte und Werkzeuge abgestimmt und die Wendemanöver inklusive der Tiefe der Anbaugeräte berechnet werden.

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