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Schaeff-Anbaufräsen jetzt bei KINSHOFER

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Jeder kennt das Problem: Eine Verbaubox will nicht ganz in den Kanal – alles steht. Doch es gibt eine Lösung: Auf die Fräse wechseln, Kanal unten sauber ausfräsen, Fall erledigt. So rechnet sich eine KINSHOFER-Anbaufräse schnell. Zeitgemäß ausgerüstete Tiefbauunternehmer haben heute schon hydraulische Schnellwechselsysteme, Schwenk- und Dreheinrichtungen sowie eine Auswahl an Anbaugeräten an der Baustelle im Einsatz. Künftig wohl auch eine Fräse. Nicht nur für den Asphalt. Es hat sich inzwischen herumgesprochen: KINSHOFER hat von ATLAS vor Kurzem das komplette Fräsengeschäft übernommen und produziert und entwickelt die bewährten Schaeff-Anbaufräsen für all jene weiter, die sich über und unter Tage präzise durch hartes Gestein und Beton arbeiten müssen.

Die WS-Anbaufräsen

Die Fräsen sind mit Hochdrehmomentmotoren ausgestattet. Sie erzeugen in Kombination mit einem Untersetzungsgetriebe eine sehr hohe Schneidkraft. Zusammen mit der optimalen Auswahl der richtigen Frästrommeln und der passenden Meißel garantiert diese Kombination das optimale Eindringen in das Gestein und damit eine sehr hohe Produktivität. Der Betrieb einer Anbaufräse bietet sich insbesondere dort an, wo ein Hydraulikhammer ineffizient oder nicht erlaubt ist. Das betrifft vor allem Gebiete, in deren Umfeld besonders vibrationsarm gearbeitet werden muss oder Einschränkungen in Form von Lärmschutzbestimmungen vorliegen. Unterwassereinsätze mit der KINSHOFER-Anbaufräse sind dank einfacher Modifikationen an der Fräse bis max. 25 m Tiefe kein Problem.

Große Auswahl an Trommeln und Meißeln

Die KINSHOFER-Anbaufräsen WS15 bis WS150 (15-150kW Eingangsleistung) sind in den Arbeitsbreiten 500-1400 mm für Bagger mit einem Dienstgewicht von 2 bis 60 t lieferbar. Für die WS30 bis WS90 stehen zusätzlich robuste, flach aufbauende Dreheinheiten mit einem Drehbereich von 360° zur Verfügung. Das Einsatzspektrum der Fräse kann damit erheblich erweitert werden.

Individuelle Fräse – optimale Lösung

Dem Einsatz entsprechend kann der Kunde dank modularer Bauweise die Komponenten Hydraulikmotor, Frästrommeln und Meißel in den jeweiligen Geräteklassen zum perfekt auf die gegebenen Einsatzbedingungen angepassten und daher effizienten Anbaugerät konfigurieren. Entscheidend für die Auswahl der passenden Fräse ist die Wahl des optimalen Trägergerätes in Abhängigkeit vom jeweiligen Einsatzzweck. Der entsprechende Hochdrehmotor wird so immer gemäß der vorhandenen Baggerhydraulik ausgewählt. Denn für den effektiven Einsatz und die bestmögliche Ausnutzung der vollen Leistung der Fräse ist eine optimale Abstimmung auf die Baggerhydraulik unerlässlich. Beim Kanal- und Rohrleitungsbau, bei der Bodenaufbereitung und ganz besonders im Steinbruch und beim Abbruch ist Fräskraft gefragt.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Auswahl der richtigen Trommel. Die Trommeln der KINSHOFER-Anbaufräsen sind besonders robust ausgeführt. Neben Trommeln für den Felseinsatz, die sich für das Fräsen in weichem bis mittelhartem Gestein besonders gut eignen, gibt es auch Profiliertrommeln. Ihr besonderes Merkmal ist der Besatz mit einer höheren Stückzahl an Meißeln. Diese sind etwas kleiner und erzeugen eine besonders saubere Oberfläche nach dem Fräsen. Und es gibt spezielle Trommeln für den Abbruch. Sie werden in der Regel mit Meißeln bestückt, die zu der vorhandenen Betongüte passen. Zusätzlich werden die Meißelhalter auf der Abbruchtrommel durch ein Spiralblech unterstützt. Das führt zu einer Verringerung der Vibrationen und erzeugt gleichzeitig eine definierte Eindringtiefe im Beton. Diese Spiralbleche sind aus verschleißfestem Stahl gefertigt und können je nach Bedarf nachgepanzert werden.

Zusätzlich zur Auswahl der richtigen Trommel müssen für den effektiven Einsatz der Fräse die passenden Meißel gefunden werden. Das ist letztlich die Voraussetzung für das Erreichen der optimalen Fräsleistung bei minimiertem Meißelverschleiß und damit für geringere Kosten. Neben Standard-Meißeln und Heavy-Duty-Meißeln für hartes und massives Felsgestein gibt es auch noch verschleißoptimierte Meißel für sehr abrasives Gestein. Ferner gibt es spezielle Holzfräsmeißel für Baumstümpfe. Alle Verschleißteile sind einfach und schnell austauschbar. Das verkürzt die Stillstandzeiten der Fräse.

Geringer Verschleiß

Hier ist neben erstklassiger Technik der erfahrene Baggerfahrer mit ruhiger Hand gefragt: Wenn die Schneidtrommeln bei richtiger Dosierung des Anpressdruckes dank gleichmäßig kraftvoller Rotation und optimaler Positionierung kaum eingreifen oder hängenbleiben, verschleißen auch Meißel und Meißelhalter weniger. Der Auslegerarm des Baggers wird weniger hart beansprucht. Zusätzlich zu den besonders robusten Frästrommeln verfügt die KINSHOFER-Anbaufräse standardmäßig über ein Gehäuse, in dem an besonders stark beanspruchten Bereichen verschleißfestes Material verbaut ist. Eine längere Standzeit der Fräse ist somit garantiert. Hohe Schneidkraft, optimierte Leistung und perfekte Fräsarbeit sind das Ergebnis einer ausgereiften Konstruktion.


Noch produktiver mit Tiltrotator

Die optionale Kombination der starken Fräse mit einem besonders niedrig gebauten und kraftvollen Drehwerk oder noch besser mit einem NOX Tiltrotator ergibt eine kompakte und robuste Einheit mit der man sehr präzise arbeiten kann. Und nicht nur das. Man setzt den Fräsenkopf damit immer in der schneidtechnisch wirkungsvollsten Position an, was die Leistung optimiert. Mehr noch als die 360°-Dreheinheit ermöglicht ein Tiltrotator beim Ausbruch im Kanal- und Tunnelbau sehr genaues Arbeiten. Man erhält glatte Kanalwände in konstanter Breite. Ein optimales Oberflächenbild ist das Ergebnis. Auch das exakte Positionieren und Fräsen an schwierig zu erreichenden Stellen ist dank der Kombination mit dem NOX Tiltrotator kein Problem mehr. Ebenso einfach ist nun auch das punktgenaue Fräsen bei sensiblen Abbrucharbeiten.

Firmeninfo

KINSHOFER GmbH.

Raiffeisenstrasse 12
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