Die Tage werden wieder länger und die ersten warmen Sonnenstrahlen locken uns nach draußen. Aus metrologischer Sicht hat der Frühling bereits begonnen und der erste Rasenschnitt, verbunden mit dem Wunsch nach einem perfekten Rasen, rückt näher. Mit den Mulchmähern von AS-Motor lässt sich beispielsweise ein erstklassiges Schnittbild bei gleichzeitigem Zeitgewinn erzielen. Denn störendes Anhalten zum Entleeren des Fangsacks sowie das Entsorgen des Schnittgutes entfallen komplett. Gleichzeitig verbleiben einmal eingebrachte Nährstoffe und Dünger im Rasen und der Bedarf an teurem Kunstdünger verringert sich erheblich. Die nachhaltige Versorgung des Rasens mit dem fein zerkleinerten Biodünger schützt zudem bei Trockenheit und Starkregen.
Wie funktioniert Mulchen
Bei echtem Mulchen arbeitet man immer ohne Fangsack, da das Schnittgut auf der Fläche verbleibt. Das Gras wird beim Mulchen mehrfach geschnitten. Das geschieht bei AS-Motor mit einem speziell entwickelten Mulchmesser mit mehreren Schnittkanten auf unterschiedlichen Ebenen. Gleichzeitig verwirbelt ein Luftstrom das Schnittgut gleichmäßig in der besonders tiefen Mulchglocke. Sobald das Gras zu feinsten Partikeln zerkleinert ist, sorgt eine im Anschluss an die Glocke angebrachte Metallleiste dafür, dass das Gras sauber zwischen den stehengebliebenen Halmen verschwindet.
Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, gibt es beim Einsatz eines Mulchmähers ein paar grundsätzliche Dinge zu beachten. Ebenso wie bei einem klassische Fangsackmäher sollte man alle zehn bis 14 Tage mähen, idealerweise bei trockenem Wetter. Dann erzielt man das beste Mulchergebnis. Als goldene Regel gilt, dass man maximal ein Drittel der Graslänge abmähen darf. Ist das Gras etwas länger und der Rasen überwachsen, mäht man idealerweise auf zwei Etappen. Zunächst in höchster Mähstufe, also in einer Höhe von 80 bis 90 mm und beim zweiten Mal in mittlerer Mähstufe (50 bis 70 mm). Wenn es sich um besonders dichtes oder fettes Gras handelt, sollte man langsamer mulchen. Grundsätzlich gilt, dass man alle Flächen immer gegen den Uhrzeigersinn und von innen nach außen mäht.
Weniger Zeit- und Düngeraufwand
Bei einer Rasenfläche von 1.000 m² fallen pro Jahr bis zu zwei Tonnen Rasenschnitt an, der aufwendig entsorgt werden müssen. Mit einem modernen Mulch-Rasenmäher spart man im Vergleich zum Mähen mit konventionellen Fangsack-Rasenmähern bis zu 30 Prozent Zeit bei der Rasenpflege. Dazu trägt auch bei, dass das regelmäßige Anhalten, um den Grasfangkorb zu leeren, entfällt. Ein weiterer Vorteil des Mulchens ist, dass man weniger und seltener düngen muss. Der feine Mulch düngt den Rasen immer wieder und ohne zusätzlichen Zeitaufwand. So wird der Rasen über einen längeren Zeitraum mit Nährstoffen versorgt, und teurer Spezialdünger eingespart. Die feine Mulchschicht schützt den Boden zudem vor dem Austrockenen. So bleibt der Rasen auch im Sommer bei Hitzeperioden saftig grün und wird nicht fleckig. Unkraut hat zwischen dem gemulchten Rasen kaum eine Chance, und die Feuchtigkeit des Schnittgutes steht dem Rasen zur Verfügung.
Vom Mulch- zum Seitenauswurfmäher
Für jedes Einsatzgebiet findet sich zusammen mit dem AS-Motor-Fachhändler der perfekte Mulchmäher: mit oder ohne Antrieb, mit Zwei- oder Viertakt-Motor oder die Akku-Version. Zur Auswahl stehen Schnittbreiten von 42, 47 und 51 cm und eine Schnitthöhenverstellung von 40 bis 90 mm (30 bis 80 mm). Die Modelle mit Zweitakt-Motor haben eine Easy-Start-Funktion. Bei einigen Modellen ist ein Fünf-Liter-Tank für Profis Standard. Je nach Modell liegt die maximale Flächenleistung bei bis zu 2.100 m² in der Stunde. Bei den Mulchmähern mit der Zwei-in-eins-Funktion lässt sich bei Bedarf aus auch ein Seitenauswurfmäher machen. So kann auch mal etwas höheres Gras einer verblühten Wiese gemäht werden.
Alle Mulch-Rasenmäher aus dem Hause AS-Motor zeichnen sich durch eine ausgeklügelte Konstruktion der Mulchglocke aus. Die tiefe Stahlmulchglocke ist hochstabil, verzinkt und pulverbeschichtet. Eine dreifache Lagerung der Kurbelwelle schützt den Motor bei Kollisionen mit Fremdkörpern und Hindernissen. Drei Schnittkanten und eine extra starke Ventilation weisen die eigenentwickelten speziellen Mulchmesser aus Federstahl auf. Leicht und schmal sind die kugelgelagerten Vorderräder, sodass sie beim Mähen nur wenig Gras nach unten drücken und ein optimales Schnittbild entsteht. Mit der zentralen Höhenverstellung ist der Mäher in Sekundenschnelle auf die gewünschte Schnitthöhe eingestellt. Alle Maschinen haben einen klappbaren Holm und können in Servicestellung gebracht werden.