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Salzlieferung: Betriebsamt Witten bereitet sich auf Winterdienst vor

Stadt hat jetzt schon über 500 Tonnen Streusalz gebunkert

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Winterdienst im Sommer? Das ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Betriebsamtes kein Thema, denn nach dem Winter ist für das Team an der Dortmunder Straße immer auch vor dem Winter.

„Die Saison 2009/2010 war lang, anstrengend, personal-, material- und kostenintensiv“, erinnert sich Thomas Bodang, stellvertretender Leiter des Betriebs Entsorgung und Stadtsauberkeit. Dort wird auch der Winterdienst der Stadt organisiert, der im Einsatzfall um zusätzliche Mitarbeiter aus anderen Ämtern verstärkt wird. Einige Male habe man dabei buchstäblich die letzten Krümel Salz zusammengefegt, um auf den Wittener Straßen für Verkehrssicherheit sorgen zu können. 

„Wie immer decken wir uns jetzt im Hochsommer mit Streusalz ein“, berichtet Thomas Bodang. Täglich kommen zurzeit vier Sattelschlepper mit jeweils 25 Tonnen Salz auf dem Betriebsgelände an der Dortmunder Straße an, um das Lager – es fasst gut 900 Tonnen – aufzufüllen. „Aktuell haben wir schon über 500 Tonnen Streusalz gebunkert“, bilanziert Bodang. Der Sommer sei dafür die beste Jahreszeit, denn es gebe keine Lieferengpässe wie sie im letzten Winter aufgetreten sind, und auch die Preise seien jahreszeitbedingt günstig. Insgesamt hat die Stadt 700 Tonnen Salz bestellt, denn 200 Tonnen sind - bedingt durch die Nachlieferungen während der Saison - nach dem letzten Winter noch übrig geblieben. 

„Außerdem haben wir uns durch eine Absprache mit unserem Lieferanten, der Wittener Firma KCW-Chemie, im Falle eines erneuten strengen Winters rückversichert und vorsorglich weitere 800 bis 1000 Tonnen Streusalz für die Stadt reserviert“, so Thomas Bodang.

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