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S19 PaveJet und Multi6 E: Optimas Stars auf der bauma

Neue Pflasterverlegemaschine und neuer E-Pflastergreifer locken viele Interessierte an den Stand

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Neue Stars der Optimas-Produktflotte wurden auf der bauma vorgestellt. Allen voran geht die neue Pflasterverlegemaschine S19 PaveJet. Sie ist völlig neu gestaltet und ihr Design trägt ihre Eigenschaften gut nach außen. Auch ihre Fahrhydraulik wurde komplett überarbeitet. Ausgestattet mit einem 17,9 kW/24,3 PS-Motor mit vier Zylindern kann sie problemlos in Umweltzonen arbeiten, und dies auch ohne Partikelfilter. Bis zu 100 l/min Volumenstrom leistet die Hydraulik. Die Axialkolbenpumpe hat 45 cm³. Mit nur 2.000 mm Höhe und 1.350 mm Breite kann die Maschine auch in Tiefgaragen arbeiten. Der äußere Wenderadius von 1.800 mm ermöglicht eine sehr gute Manövrierbarkeit. Die S19 kann bei einem Eigengewicht von 1.300 kg insgesamt 700 kg heben und bewegen.
„Durch die neue Hydraulik lässt sich mit der S19 PaveJet deutlich feinfühliger arbeiten und die reichlich vorhandene Kraft ist so sehr präzise nutzbar“, berichtet Franz-Josef Werner, Geschäftsführer von Optimas.

Umfangreiche Serienausstattung

Die Breitreifen, die bodenschonend arbeiten lassen, gehören zur Serienausstattung der Optimas S19 PaveJet, ebenso wie das LED-Scheinwerferpaket inklusive Tagfahrlicht. Um den Motor optimal nutzen und das beste Drehmoment abrufen zu können, ist ein Drehzahlmesser eingebaut. Er gehört ebenso zur Serienausstattung wie die USB-Ladebuchsen in der Kabine. Optional kann der Sicherheitsstandard mit einer Rückfahrkamera erhöht werden, die Optimas anbietet. Und ebenso optional kann die S19 mit dem neuen Pflastergreifer Multi6 E ausgerüstet werden.

S19E PaveJet auch praxistauglich mit Elektroantrieb

Optimas bietet für die S19 auch einen Elektromotor mit 25 kW an. Über 20 kW Bruttokapazität verfügt der Lithium-Ionen-Akku, der mit mehr als 2.500 möglichen Ladzyklen äußerst langlebig ist. Im täglichen Einsatz bedeutet dies eine Akku-Laufzeit von rund vier Stunden. Über das eingebaute drei-kW-Ladegerät ist der Akku nach circa fünf Stunden wieder voll leistungsfähig. Lediglich eine 230-Volt-Steckdose ist nötig. Schneller geht es mit einem separaten neun-kW-Ladegerät. Damit ist der Akku nach circa eineinhalb Stunden geladen. Als Ladequelle wird eine 400 Volt Kraftsteckdose benötigt. Mit Wechselakku und Kraftstrom kann durchgehend gearbeitet werden.

Neuer Greifer: bei anderen Maschinen nachrüstbar

Ebenfalls Premiere auf der bauma hatte der neue Optimas-Pflastergreifer Multi6 E. Jeder der sechs Greifarme ist mit einem Elektromotor und einem Sensor ausgerüstet. Dadurch stellen sich die Greifarme automatisch auf das adäquate Greifmaß ein. Die zu verlegenden Materialien werden also weder zu locker, sodass sie fallen können, noch zu fest, sodass es Abplatzungen gibt, gegriffen. Der neue Pflastergreifer ist ein gutes Stück Optimierung für das Pflastern. Und er ist nicht nur an der neuen Maschine nutzbar. Er kann auch bei den Modellen H88 und H99 nachgerüstet werden.


Weitere Optimas-Stars: Finliner und PlanMatic

Zahlreiche bauma-Besucher kamen zum Optimas-Stand. Dabei gab es nicht nur für die beiden neu vorgestellten Produkte Aufmerksamkeit. Es gab viele weitere Optimas-Maschinen, mit denen sich Interessierte beschäftigten. Ein solcher Optimas Star war die neue „Finliner“ Material-Verteilschaufel mit 1,4 m³ Volumen und großer, vom Lkw beladbarer Einfüllöffnung. Die neue Finliner wird auf vier Schwerlastrollen bewegt, sodass der jeweilige Radlader nicht das Gesamtgewicht tragen muss. Auch diese Konstruktion ist aus Praxisanregungen, die Optimas gerne für Weiterentwicklungen nutzt, entstanden. Die Finliner optimiert den Bankettbau in noch höherem Maße.

Auch das neue Planiergerät PlanMatic zog großes Interesse auf sich. Insgesamt war die bauma ein gelungener Auftritt für die umfangreiche Optimas- Produktpalette mit den neuen Stars sowie für die gesamte Optimas-Mannschaft.

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