Rückwärts fahrende Gabelstapler sind mit Rückfahrscheinwerfern besser erkennbar.
Weitaus am häufigsten geschehen Unfälle während der Rückwärtsfahrt bzw. beim Zurücksetzen. Nicht nur Mitarbeiter, sondern auch betriebsfremde Personen werden dabei angefahren oder eingequetscht. Ursache ist in vielen Fällen, dass der rückwärtige Raum vom Staplerfahrer nicht oder nur ungenügend beobachtet wurde. Teilweise konnte der Fahrbereich auch wegen sehr enger Verkehrswege nicht ausreichend eingesehen werden. Kommt dann jemand zum Beispiel hinter einem Regal hervor, kann die Person vom Fahrer nicht rechtzeitig erkannt werden. Während der Rückwärtsfahrt ist es unbedingt notwendig, dass der Fahrer den Fahrbereich hinter sich genau beobachtet.
Aber auch der Betrieb kann etwas tun, um das Unfallrisiko zu mindern: Wo immer es möglich ist, sollten der Fahr- und der Personenverkehr voneinander getrennt und die Wege ausreichend breit gestaltet werden. Auch technische Hilfsmittel, wie zum Beispiel die Ausrüstung mit geeigneten Rückraum-Warneinrichtungen bieten sich an. Der Fahrer muss zwar trotzdem die Fahrbahn beobachten, aber er erhält außerdem ein akustisches Signal über die Distanz zu Hindernissen. Das erhöht die Sicherheit. Auch der Einbau von Rückfahrscheinwerfern hat sich in vielen Betrieben bewährt. Hier wird den Personen, die sich hinter dem Stapler aufhalten, durch die aufleuchtenden Rückfahrscheinwerfer signalisiert, dass der Stapler rückwärts fährt.

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