Neuerdings umfasst das Portfolio der Rontex GmbH auch Kehrbesen für alle Fahrzeuge mit Rontex-Schildsystem sowie Bewässerungsarme zum Anbau an die Winterdienst-Kfz des Unternehmens. Während die Besenbreiten bei 180 bzw. 240 cm liegen und im Standard Perlonbürsten verwendet werden, handelt es sich beim Bewässerungsarm um eine gewichtsreduzierte Version – lediglich 90 kg – aus dem Hause Ecotech.
„Wir haben jüngst mit den österreichischen Bewässerungsexperten der Eco Technologies Planungs-, Entwicklungs- & HandelsgmbH eine äußerst erfolgsversprechende Kooperation geschlossen, um unsere Fahrzeuge auch mit Gießarm anbieten zu können“, schildert Rontex-Sales Manager, Klaus Thomsen. Wichtig: Das neue Anbaugerät eignet sich für alle Vehikel, die mit SW01- bzw. SW02-Schneepflugsystem ausgestattet sind (Achslasten beachten!). Wobei es sich beim SW01 um einen flexiblen Schneepflug für Kommunalfahrzeuge bis zwei Tonnen handelt, der an Goupil G4, ADDAX MTN/MTX, EVUM aCar oder PIAGGIO NP6 angebaut wird. SW02 ist dagegen ein robustes Schneeschild für Pick-ups und Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen – wie der Ford Ranger oder der VW Amarok.
Brausestrahl reicht bis zu 6,60 Meter weit
Durch das neue Bewässerungssystem wird das Gießen von Verkehrsinseln, Blumenampeln, Blumenbeeten und Pflanzen jeglicher Art zum reinen Vergnügen. Von der Fahrzeugmitte aus gemessen, liegt die maximale Reichweite des Bewässerungsarmes bei 4,10 bzw. 3,70 Metern (rechts/links). Bis zu 6,60 bzw. 6,20 Meter (rechts/links) reicht der Brausestrahl – bei einer maximalen Gießkopfhöhe von 3,60 Metern. Etwa 160 Grad beträgt der Schwenkbereich. Des Weiteren bietet Rontex – respektive Ecotech – verschiedene Wassertankgrößen (650, 800, 1.000 und 1.250 Liter) mit Schwallwänden, um die Standsicherheit während der Fahrt zu garantieren, sowie unterschiedliche Pumpenversionen an.
Quasi als mobiles Wasserversorgungssystem werden diese Eco-MultiWash-Wassertanks für Gießarbeiten eingesetzt: entweder mit dem Gießarm vorne oder per Hand mit der abnehmbaren Handlanze samt Gießbrause. Der Antrieb erfolgt elektrisch – einerseits über die Fahrzeugleistung oder auch als autonomes System. Dadurch lässt sich die Einheit unabhängig von Fahrzeug und dessen Leistung universell verwenden. Über eine herkömmliche 230-V-Steckdose erfolgt die Ladung des Systems. Bei der Konstruktion der Einheit wurde darauf geachtet, leichtes Material zu verwenden, um so die tendenziell niedrigen Nutzlasten von E-Fahrzeugen zu kompensieren. An- und Abbau des Wassertanks gehen einfach von der Hand – es sind Staplertaschen vorhanden, und befestigt wird die Einheit mit Zurrgurten oder sie wird verschraubt.