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Rösler miniDaT und Obserwando: Auch in den Bergen Daten erfassen

Die Sonthofener Firma Gerüstbau Schneider nutzt verschiedene Systeme von Rösler Software-Technik für ihre Mieter von Arbeitsbühnen und Teleskopen

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Sanft schwebt sie durch die Luft und wird vom Hubschrauber präzise vor dem Mast der Seilbahn zu Boden gelassen. Im Einsatz ist eine 15 m Gelenkteleskopbühne von Gerüstbau Schneider aus Sonthofen. Mit dabei auch hier in den gebirgigen Höhen ist das Rösler miniDaT-Datenerfassungssystem. Schneider zeichnet damit die geleisteten Betriebsstunden der vermieteten Arbeitsbühnen auf und bei den batterieangetriebenen Bühnen außerdem, ob die Batterie auch geladen wurde. Gerüstbau Schneider ist in Sonthofen beheimatet. Der Blick vom Betriebsgelände geht unmittelbar in die Bergwelt der Alpen. Und so ergeben sich auch mancherlei Einsätze, die in dieser bergigen Region stattfinden und oft logistisch nur mit sehr hohem Aufwand zu leisten sind. Da ist das robuste Rösler miniDaT-System eine echte Hilfe. Mit ihm lassen sich insgesamt fünf Maschinendaten auslesen. Unbestechlich, klar und deutlich kann dem Kunden gezeigt werden, was die Maschine wann tatsächlich geleistet hat bzw. wie sie im Einsatz war.

Seit 15 Jahren

Die Rösler miniDaTs sind seit etwa 15 Jahren fester Bestandteil der Arbeitsbühnen-Mietflotte bei Schneider. Insgesamt hat das Unternehmen etwa 50 unterschiedliche Arbeitsbühnen und Teleskoplader im Mietpark, der zu 90 Prozent von Stammkundschaft aus der Region genutzt wird. Zu Gerüstbau Schneider, das vor 40 Jahren gegründet wurde und jetzt in zweiter Generation von Christian Schneider als Familienbetrieb geführt wird, gehört, wie der Name schon sagt, auch eine Abteilung Gerüstbau. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen etwa 30 Mitarbeiter. Der Kundschaft werden auch Schulungen in Theorie und Praxis für den Einsatz von Bühnen angeboten. Man muss mit dem Gerät gut umzugehen wissen, um es effizient einzusetzen, vor allen Dingen aber, um Schäden zu vermeiden. Auch hierbei unterstützt Rösler miniDaT: „Manchmal erhalten wir einen Anruf, dass die ausgeliehene Bühne nicht arbeitet. Es lässt sich dann mit dem miniDaT sofort feststellen, ob die Batterie der Bühne geladen wurde oder nicht. Und leider kommt es oft vor, dass nicht auf den korrekten Batterieladezustand geachtet wurde. Das Problem ist dann schnell erklärt, die Lösung dauert etwas länger, eben bis die Batterie wieder aufgeladen ist“, sagt Schneider.

Internetbasierte Datenüberwachung

Mittlerweile ist auch Obserwando, das neueste internetbasierte Rösler System, im Einsatz. Für einen Spezialauftrag der nahegelegenen Firma Bosch-Rexroth sind dauerhaft drei Scherenbühnen und zwei Teleskopmastbühnen vermietet. Die Voraussetzungen hierfür waren permanente Einsatzfähigkeit 24 Stunden am Tag, Komplettüberwachung der Maschinen und eine spezielle Form der Abrechnung. All dies konnte mit Rösler Obserwando geleistet werden. Man ruft über die gelbe Obserwando-Maske die jeweilige Maschine auf und kann dann die notwendigen Betriebsdaten erfragen, Standorte bestimmen, gefahrene Wege lokalisieren. Vor allen Dingen aber lässt sich zeitgenau feststellen, wann Service notwendig ist, ob die Maschinen noch UVV geprüft sind und anderes mehr. Das heißt, es ist durch das Rösler Obserwando-System ohne Probleme möglich, dem Kunden die Bühnen permanent in technisch einwandfreiem Zustand zur Verfügung zu stellen. Noch einen Schritt weiter ist Schneider mit der Anschaffung eines Ruthmann TB 22 Steigers gegangen. Auch er ist mit Obserwando ausgerüstet und gleichzeitig auch mit der Ruthmann Software, die tief in die Maschinentechnik des Steigers hineinschaut. So ist es via Obserwando möglich, die verschiedensten Betriebsparameter, wie Hydraulikdaten, Motordaten und Ähnliches über das Internet zu erfragen. Für den Kunden ist dabei wichtig, dass er sich im besten Sinne des Wortes immer gut informiert weiß. Sowohl mit dem einfachen Rösler miniDaT als auch mit den nachfolgenden Rösler Obserwando-Systemen werden dem Kunden die gewünschten Betriebsdaten zur Verfügung gestellt. Dadurch hat er die Daten der von ihm gemieteten Maschinen permanent schwarz auf weiß, sprich auf Papier, oder aber via Bildschirm vor Augen.

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