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Rodungstechnik: Roden am und überm Zaun

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Rodungen in engen Gärten erfordern nicht nur einen geschickten Landschaftsgärtner sondern auch das richtige Werkzeug. Mit dem Bagger-Anbauwerkzeug Wurzelratte kann Jörg Dittrich, Bauleiter der Firma Gartenbau Dittrich in Pyrbaum, Wurzelstubben in Zaunnähe sogar teilweise von außen erreichen, also ohne dazu mit dem Bagger auf ein Grundstück fahren zu müssen.

In kleinen, schwer zugänglichen oder dicht bepflanzten Gärten ist für Bagger wenig Spielraum vorhanden. Wurzelstubben zu roden, wird dann zur kniffligen Aufgabe. Jörg Dittrich hat sich deshalb die Wurzelratte W6 angeschafft. Ausgestattet mit einem Schnellwechseladapter lässt sich dieses Bagger-Anbauwerkzeug sehr einfach sowohl an seinen Sechs-Tonnen-Bagger des Typs Wacker Neuson 6003 als auch seinen 3,5 Tonnen schweren Takeuchi TB235 montieren. Damit kann der Gartenbauer alle Wurzeln erreichen, die sich in Reichweite des Baggerarms befinden – manchmal sogar über Einzäunungen hinweg, ohne dafür Gärten befahren zu müssen. Der Baggerfahrer hat dabei trotzdem einen guten Blick auf seinen Arbeitsbereich. Wurzeln von Bäumen, mehrstämmigen Gehölzen oder Sträuchern lassen sich mit der Wurzelratte einfach und schnell aus dem Boden holen. „Und wenn wir die Wurzeln von außen roden können, freuen sich die Gartenbesitzer, dass wir mit unserem Bagger nicht ihren Garten platt fahren müssen“, sagt Dittrich.

Sichere, saubere Rodung

Bevor Dittrich die Wurzelratte angeschafft hatte, musste er die Wurzeln entweder mit dem Baggerlöffel aus dem Boden ziehen oder mit einer Fräse beseitigen. Befand sich zu rodendes Wurzelwerk direkt neben einem befestigten Weg, an der Hauswand oder in unmittelbarer Nachbarschaft zu anderen Pflanzen, die nicht beschädigt werden dürfen, war eine saubere und schnelle Rodung dann fast unmöglich. „Ausbaggern ist nicht immer machbar, wenn wir in einem Garten – und noch dazu in einem kleinen – nichts kaputt machen wollen“, berichtet er. Schäden an Gartenhäuschen oder umstehenden Pflanzen ließen sich beim Ausgraben oder beim Fräsen nicht immer vermeiden. Dittrich: „Abgesehen davon, dass eine Wurzelfräse sehr laut ist, ist Fräsgut in Beete und auf benachbarte Grundstücke geflogen. Mit der Wurzelratte passiert uns das nicht.“ Das Bagger-Anbauwerkzeug zerkleinert Wurzeln und befördert sie Stück für Stück an die Oberfläche. „Weil der Mutterboden dadurch erhalten bleibt, sackt beispielsweise eine benachbarte Ziermauer nicht nach. Wir müssen keine teure Erde auffüllen und können nach dem Roden sofort einsäen oder die Stelle neu bepflanzen“, fügt der GaLaBauer hinzu. Rodungen in kleinen Gärten bereiten ihm mit der Wurzelratte keine Schwierigkeiten mehr.

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