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Roden: Die Wurzelratte von Wurotec als Wasserratte

Mit der Wurzelratte ist das Roden am oder im Wasser ohne Einschränkung möglich, weiß Anwender Karl Bubenzer, der häufig in diesen Bereichen tätig ist. Da das Bagger-Anbaugerät nicht hydraulisch angeschlossen ist, besteht keine Gefahr, das Wasser mit Öl zu verunreinigen.

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Das Team der „Abwasserpumpstation Karl Bubenzer“ aus dem niederrheinischen Uedem kennt sich aus mit Wasser: Geschäftsführer Karl Bubenzer und seine drei Angestellten bieten vor allem für Kommunen, aber auch für private Auftraggeber einen umfassenden Service. Sie warten Abwasserpumpen und Pumpstationen, reinigen Hof- und Pflasterflächen und übernehmen das Schneiden sowie das Roden von Bäumen und Sträuchern. Dafür ist ein Garten- und Landschaftsbauer Teil des Teams. Zum Roden schaffte Bubenzer für seinen 1,6-Tonnen-Minibagger die kleinste Original-Wurzelratte W2 an, wofür er anfangs belächelt wurde. Bei einem großen Auftrag überzeugte sie dennoch: Karl Bubenzer rodete 35 Birken-Wurzelstöcke mit etwa 30 Zentimetern Durchmesser bis 20 Zentimeter unter Erdschlag – und das in nur 4,5 Stunden. Sicher, eine unkomplizierte Rodungsstelle, aber die Durchschlagskraft von Minibagger mit Rodungsmesser war bewiesen.

Keine Gefahr durch Hydrauliköl

Gerade bei Arbeiten am oder im Wasser spielt die Wurzelratte einen großen Vorteil aus: Es besteht keine Gefahr, Gewässer durch Hydrauliköl zu verschmutzen, weil das Bagger-Anbauwerkzeug keinen Hydraulikanschluss benötigt. „Eine Wurzelstockfräse braucht Schmierung, sodass man sie am oder im Wasser nicht benutzen kann“, erklärt Bubenzer, der mit seinem Team häufig wassernah rodet. Gerade erst entfernten sie im Auftrag einer Kommune die Wurzelstöcke von Pappeln mit 30 Zentimetern Durchmesser, die direkt am Ufer des Flüsschens Niers standen. In einem Regenwasser-Auffangbecken führten sie eine Komplettrodung von Birken durch, entfernten dabei also auch sämtliche Stark- und Seitenwurzeln. Und in einem Naturschutzgebiet rodeten sie die Stubben von 25 Kopfweiden, die an der Böschung eines Wassergrabens standen, der erneuert werden musste. „Selbst wenn man da mit einer Fräse drangekommen wäre, hätte man sie nicht benutzen dürfen, wegen des Hydrauliköls“, weiß Bubenzer.


Flexibel Roden in sensiblen Bereichen

Auch in anderen sensiblen Arbeitsbereichen lässt sich das Rodungsmesser vielseitig und flexibel einsetzen: Bei schwierigen oder engen räumlichen Verhältnissen wie zum Beispiel an Böschungen oder in Privatgärten bietet sie wichtige Vorteile. So hat der Baggerfahrer Versorgungsleitungen von Wasser, Strom oder Telefon jederzeit im Blick und kann vorsichtig um sie herum arbeiten. Das sei mit einer Wurzelstockfräse nicht möglich, sagt Bubenzer: „Mit der Wurzelratte kann ich viel besser einschätzen, wo Leitungen langlaufen. Das habe ich jetzt schon öfter erlebt, dass sie unmittelbar neben dem Baumstumpen liegen. Mit der Fräse wären die kaputt gewesen.“ Abgesehen von dem Ärger, den er Hausbesitzern erspart, freuen sie sich auch darüber, dass das Rodungsmesser keinen Dreck oder Fräsgut aufwirbelt und Bepflanzungen und Gartenanlagen dadurch geschont werden. Das gerodete Wurzelholz wird nach dem Einsatz der Wurzelratte einfach aufgesammelt und abtransportiert. Dass sich der Kauf für Karl Bubenzer gelohnt hat, erkennt er schon daran, dass er mehr Rodungsaufträge hat als er mit seinem Team abarbeiten kann: „Dafür brauche ich keine Werbung zu machen. Es hat sich einfach von Kommune zu Kommune herumgesprochen, dass wir mit der Wurzelratte arbeiten.“

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