Stuttgart - Beim Straßenbau kann das Stuttgarter Regierungspräsidium in diesem Jahr aus dem Vollen schöpfen. Der Schwerpunkt der Bauarbeiten liegt bei Autobahnen und Bundesstraßen. Das meiste Geld wird für drei Sanierungsarbeiten auf der A 81 ausgegeben. Doch auch bei etlichen Ortsumfahrungen geht es voran.
Auch wenn es paradox klingt: Wenn es auf den Autobahnen und Bundesstraßen in der Region künftig besser laufen soll, müssen sich die Autofahrer erst mal auf Stau einstellen. Weil es endlich mehr Geld aus Berlin gibt und auch das Land Baden-Württemberg seinen Fördertopf aufstockt, werden auf den Straßen rund um Stuttgart deutlich mehr Baustellen eingerichtet als in den vergangenen Jahren. Mit 355 Millionen Euro kann das Regierungspräsidium dieses Jahr eine Rekordsumme ins Verkehrsnetz investieren. Zum Vergleich: Im Jahr 2008 flossen rund 275 Millionen Euro in den Straßenbau in Nordwürttemberg.
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