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RASCO bietet komplette Winterdienstlösung für Einsätze auf Autobahnen an

Fünf Arocs-Fahrgestelle von Mercedes-Benz werden zu Winterdienstfahrzeugen umgerüstet. Neben bewährten Lösungen wie den Schneepflug KALNIK XL und den SOLID-X-Salzstreuer, wird auch das neu entwickelte Seitenschneepflugmodell BSP 4.5 verbaut

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Es ist ein bemerkenswertes Projekt, das kürzlich vom Fahrzeuganpassungsteam von RASCO abgeschlossen wurde: Fünf LKW-Fahrgestelle wurden vom reinen Werkzustand in komplett ausgestattete Winterdienstfahrzeuge umgebaut. Der Prozess umfasste die Implementierung verschiedener bewährter Lösungen, aber auch die Entwicklung eines neuen Seitenschneepflugmodells.

Bei den Fahrzeugen handelte es sich um die Arocs-Fahrgestelle von Mercedes-Benz, Modell 3342. Einige der wesentlichen Spezifikationen umfassen einen 421-HP-Motor, einen 6x4-Antriebsstrang sowie einen Radstand von 3900 mm und ein zulässiges Gesamtgewicht von 33 Tonnen. Diese Konfigurationsart garantiert eine zuverlässige Leistung bei schweren Arbeitsbedingungen und ermöglicht den Transport einer großen Menge an Enteisungsmaterial.

Die Modifikationen des Fahrgestells umfassten vordere und seitliche Aufnahmeplatten für Schneepflüge mit den erforderlichen hydraulischen und elektrischen Anschlüssen. Das Dreikreishydraulik-System befindet sich hinter der Fahrzeugkabine und ist direkt mit der Motorzapfwelle verbunden. Drei Zahnradpumpen versorgen den Hydraulikantrieb des Frontpflugs, den seitlichen Pflug sowie den Salzstreuer mit Energie. Eine Ersatzradhalterung mit einem hydraulischen Absenkmechanismus für einen leichten Zugang ist im Rahmen des Hydrauliksystems integriert.

Der Lastwagen trägt einen vorderen Schneepflug KALNIK XL, der vor allem für Autobahneinsätze mit hoher Geschwindigkeit bestimmt ist. Die Gesamtbreite des Pflugs beträgt 5 Meter und bietet eine Räumbreite von 4,3 Meter bei 30° Drehung. Eine Besonderheit dieses Pflugs ist das schwenkbare linke Segment, das mehr Sicherheit und Manövrierfähigkeit beim Transport gewährleistet. Gleichzeitig ermöglicht es aber auch das Räumen des Schnees in engeren Bereichen, wie beispielsweise Autobahnraststätten und Mautstellen.

Der vordere Schneepflug wurde vom neu entwickelten seitlichen Pflug BSP 4.5 ergänzt. Dabei handelt es sich um eine längere und größere Version des seitlichen Pflugs, der bereits im Produktportfolio von RASCO erhältlich ist. Mit beiden, in der Arbeitsposition ausgefahrenen Schneepflügen, erreicht der Lastwagen eine Gesamtbreite von 7 Meter oder zwei volle Autobahnspuren. Beide Schneepflüge sind mit speziell profilierten Scharen aus Polyurethan ausgestattet. Sie gewährleisten sehr gründliche Reinigungsergebnisse, während die Druckentlastungsfunktion des Hydrauliksystems die Abnutzung der Schar minimiert.

Das Ausrüstungspaket wurde mit dem SOLID-X-Salzstreuer abgerundet. Mit einer Kapazität von 8,0 m3 für Trockenmittel sowie 2500 l für flüssiges Streumittel kann das Fahrzeug sehr große Streckenabschnitte der Autobahn bearbeiten, bevor ein Nachfüllen der Streuerbehälter und -tanks erforderlich wird. Ein Förderschneckensystem versorgt den Spinner mit dem Trockenstreumittel, wo es mit dem flüssigen Material vermischt und präzise auf die Straßenfläche, gemäß der gewünschten Parameter, verteilt wird. Für den sicheren Zugang und die Instandhaltung wurde der Streuer mit Leitern und Plattformen sowohl auf der Hinter- wie auch auf der Vorderseite ausgestattet. Sein Tragrahmen ist mit dem Fahrzeuggestell durch ein schnelles Montagesystem verbunden. Am Ende der Wintersaison hat der Bediener damit außerdem die Möglichkeit, mit minimalem Aufwand eine Kippmulde oder auch ein anderes Gerät zu schalten.

Die Benutzeroberfläche dieser Ausrüstung ist ebenfalls erwähnenswert: Alle Funktionen werden mit Hilfe der Steuerungseinheiten ausgeführt, die bequem in der Reichweite des rechten Arms des Fahrers angebracht sind. Die KH3-Einheit dient zur Positionierung des vorderen und seitlichen Schneepflugs, wie auch zum Einstellen des Prozentsatzes der Gewichtsentlastung und zur Betriebsaktivierung in der Schwimmstellung – und dass für jeden Pflug individuell. Die Einheit EPOS 10 kontrolliert alle Arbeitsparameter des Streuers, wie z. B. die Streubreite, Quantität oder Asymmetrie. Zusätzlich versorgt die auf der Hinterseite des Streuers montierte Wärmekamera die Einheit mit Informationen bezüglich der Straßenoberflächentemperatur und Feuchtigkeitsdaten, was der Software der Einheit ein automatisches Einstellen der optimalen Streuparameter ermöglicht.

 

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