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Profis von GL Verleih Arbeitsbühnen für Frankfurt sehen es nicht so eng

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Ein anderer Arbeitsbühnenvermieter, der zuerst vor Ort war, hat es nicht geschafft, die Spezialarbeitsbühne Leo 23 GT, bekannt für schmale Durchfahrtsbreiten, durchs Nadelöhr zu fädeln. Da führt kein Weg rein ins Gebäude, stellte er fest, sah es sehr eng, kapitulierte und zog unverrichteter Dinge wieder ab, ohne es auch nur einmal zu versuchen.

Da war dann guter Rat teuer im Justizgebäude in Darmstadt am Mathildenplatz. Hier sollte eine Arbeitsbühne eingebracht werde, die schmal genug ist, mehrere enge Eingänge hintereinander zu passieren, zwischendurch Hindernisse wie z. B. eine Säule zu umfahren, um dann am eigentlichen Einsatzort, einer Halle mit Glasdach, positioniert werden zu können. Hier angekommen, lautete die Hauptaufgabe, Stahlseile am Glasdach im Atrium zu befestigen und zu spannen, um ein schwergewichtiges Kunstwerk aufhängen  zu können. Was tun? Ein Spezialist muss her. Ein klarer Fall für die Arbeitsbühnen-Profis von GL Verleih. Die schaukeln das Ding. Geschaukelt haben Sie es zwar nicht, weil schaukeln wäre bei 4 mm Zwischenraum gar nicht gut gewesen. Aber exakt geplant und hochkonzentriert reingefahren mit Know-how, anders geht’s nicht, ohne Erfahrung keine Chance.

 „…Wir sind von GL Verleih und ich sage, das passt!“

Cornelia Feller und Bernd Schwarz, Disponenten des GL Verleih Arbeitsbühnen für Frankfurt, investierten in die Planung des Einsatzes. Pi mal Daumen ist nicht ihr Ding. Zur Vorbereitung solch kniffliger Einsätze skizzieren sie das Ganze an ihre Tafelwand im Büro, planen millimetergenau, tüfteln genau aus, wie es gehen könnte. In Teamwork skizzieren die beiden, wählen aus, welches Gerät in Frage kommt, ein Leo 23 GT. Um eben genau das zu vermeiden, was eingetreten war: Der Arbeitsbühnenvermieter, der mit baugleichem Gerät vor Ort gewesen war, hatte nach Prüfung der Lage seine Spezialarbeitsbühne LEO wieder einpacken müssen. Bernd Schwarz kommentiert das so: „Wir sind nicht von…sowieso. Wir sind von GL Verleih, und ich sage, das passt.“ Er hatte guten Grund, so ne dicke Lippe zu riskieren:  Denn er und seine Kollegin taten dann, was sie immer tun, wenn es darum geht, einen Einsatz mit hohen Anforderungen an Mensch  u n d  Gerät theoretisch zu planen, damit in der Praxis eben nichts schief läuft. Also nicht learning by doing, was ja in manchen Situationen wirkungsvoll sein mag, sondern genaues Planen. Denn es geht hier auch um die Faktoren Geld und Zeit. Es drauf ankommen zu lassen und erst vor Ort festzustellen, ouuups, das geht ja gar nicht, kostet eben beides: Zeit  u n d  Geld. Natürlich braucht`s dann noch einen Bediener, der die ganze schöne Theorie auch umsetzen kann, einen mit  Fingerspitzengefühl. Das war in diesem Fall Metin Caliskan vom Technik-Team des GL Verleih.

Und dann wurde es eng, aber nicht hoffnungslos

Nach der Theorie dann die Praxis. Die Durchfahrtsbreite der ersten Tür des Justizgebäudes ist so gering, dass dem Leo 23 GT gerade mal 4 mm Raum bleiben, um hindurchzukommen. Das bleibt nicht der einzige Eingang, den es zu passieren gilt. Die zweite Tür hängen sie aus, sicherheitshalber, sagt Bernd Schwarz. Als der Leo auch die zweite Durchfahrt geschafft und im Entrèe Platz gefunden hat, stehen er und sein Bediener  gleich der nächsten Herausforderung gegenüber. Eine Säule steht mitten (im Weg) auf dem Weg in die Halle, dem eigentlichen Ziel. Jetzt ging´s richtig zur Sache. Aber Metin Caliskan wäre nicht Metin Caliskan, wenn er nicht eine Lösung fände, die Säule zu umfahren. Erst den Leo ohne Korb vorwärtsbewegen. Dann den Arbeitskorb im Windfang drehen, anschließend den Leo und dann den Korb gerade hinterher ziehen, wieder ein Stückchen geradeaus. Zentimeter- nein millimeterweise rangiert Metin, vor und zurück, vor und zurück, schiebt den Leo mit äußerstem Fingerspitzengefühl Millimeter für Millimeter an der Säule vorbei. Bewegt den joystick gleitend, bloß nicht ruckartig, sonst hat er gelost und schrammt Säule oder Wand. Das macht er so lange, bis die ganze Spezialarbeitsbühne h i n t e r der Säule ist. Wie gut, dass der Leo auf Raupenfahrgestell ohne Abrieb unterwegs ist. Da braucht man sich keine Gedanken um die empfindlichen Böden im Justizgebäude zu machen.

Dieser Einsatz ist selbst für erfahrene Spezialisten eine echte Herausforderung. Hoch konzentriert und ruhig geht es zu. Bernd Schwarz guckt mit und sagt allenfalls mal „stopp“ oder „passt“. Hektik wäre hier völlig fehl am Platz. So was geht nur mit Ruhe und Konzentration. Von beidem hatte Metin reichlich im Gepäck. Schließlich am Ziel angekommen, positioniert Metin das Gelenkteleskop genau in der Raummitte. Der Leo 23 GT gelangt dank seiner seitlichen Reichweite von 11,20 m und seiner maximalen Arbeitshöhe von 23 m mühelos überall hin.

Ultimative Lobhudelei

„Da passte kein Blatt Papier mehr zwischen“ und „Ich hätte nicht gedacht, dass das geht“. So äußerten sich Zuschauer, die die Aktion verfolgten, berichtet Rolf Dingel, Kundenbetreuer bei GL Verleih. Lob für diese planvolle Vorgehensweise? Feller und Schwarz winken ab, das sei nichts Besonderes, „…das machen wir immer so“.

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