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PRINOTH GMBH Effiziente Trassenpflege mit dem Jarraff-Baumtrimmer

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Prinoth GmbH

Für Rückschnitte von Gehölzen in größeren Höhen und in besonderen, manchmal auch gefährlichen Umgebungen, werden spezielle Sicherheitsvorkehrungen, Erfahrungen und Maschinen notwendig. PRINOTH, bekannt durch Lösungen für das Vegetationsmanagement, hat seit mehr als einem Jahr mit dem speziellen Jarraff-All-Terrain-Tree-Trimmer (Baumtrimmer) das Leistungsspektrum des Unternehmens erweitert und bietet eine effiziente und sichere Lösung für diese besonderen Herausforderungen.

So wird die Maschine vermehrt zum Freischneiden des Lichtraum-Profils von Waldwegen, z.B. zur Verbreiterung von Zufahrtwegen für den Bau von Windkraftanlagen in Waldgebieten verwendet. „Wir sind vor circa fünf Jahren von einem Windkraftanlagen-Betreiber in Baden-Württemberg kontaktiert worden, mit der Bitte, kurzfristig mit unserem Jarraff in den Südwesten zu kommen. Der Antransport der Windräder war für die darauffolgende Woche geplant. Die Trupps mit Hebebühnen kamen nicht schnell genug voran, den Zufahrtsweg freizubekommen. Wir sind dann mit unserer ‚Giraffe‘ auf dem Tieflader in den Raum Heilbronn gefahren und haben in einer Zwei-Tagesaktion das Lichtraumprofil des Zufahrtswegs freigeschnitten. So konnten die Windräder an den Bestimmungsort geliefert werden“, sagt Sandro Meinhardt von der HEB GmbH im thüringischen Sonneberg.


180 Grad drehbares Sägeblatt

Mit seinem 23-Meter-Ausleger und dem um 180 Grad drehbaren Sägeblatt kann der teleskopierbare Arm mühelos Äste bis zu einem Durchmesser von 20 cm erreichen und schneiden. Dabei sitzt der Ausleger auf einem um 360 Grad schwenkbaren Drehkranz, der zudem seitlich geschwenkt werden kann, um sich an das Arbeitsumfeld anzupassen. Die hohe Drehzahl des 600-mm-Hartmetall-Sägeblattes ermöglicht einen glatten und sauberen Schnitt. Äste fallen senkrecht herunter, und ein Abschälen der Rinde wird vermieden. Dabei sitzt der Fahrer komfortabel in der klimatisierten Kabine, geschützt vor Gefahren, widrigen Witterungsbedingungen und sonstigen Umgebungseinflüssen.

„Bei der konventionellen Trassenpflege haben wir bisher in erster Linie noch auf Baumkletterer oder den Einsatz von mobilen Hebebühnen zum Rückschnitt mit der Motorsäge gesetzt. Dies ist sehr zeit- und vor allem lohnintensiv. In der Regel sind dafür Einsatzteams von drei bis vier Mitarbeitern notwendig, die – je nach Bestand und Gelände – oft nicht mehr als ein paar Hundert Meter Trasse pro Tag schaffen. Zudem ist die Arbeit in großen Höhen immer auch ein Sicherheitsrisiko, widrige Wetterbedingungen in den Wintermonaten verstärken dies“, sagt Günther Heiss, Inhaber und Geschäftsführer der Simon Heiss Landschaftsbau GmbH in Emmingen-Liptingen.

Für die nächsten fünf Jahre hat das Unternehmen von Günther Heiss vom lokalen Betreiber Netze BW den Auftrag zur Trassenpflege erhalten. Dies umfasst zwei Bezirke mit fast 1.000 km Leitungen. Vorgabe des Netzbetreibers ist, dass zwischen Bewuchs und Netzleitungen ein Abstand von mindestens fünf Metern freigehalten werden muss. Beim Einsatz konventioneller Methoden muss aus Sicherheitsgründen die Stromleitung ausgeschaltet werden. Dies ist für die Netzbetreiber immer mit einem hohen organisatorischen Aufwand verbunden.

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Effektives Werkzeug für Stromtrassen

„Der große Vorteil des Jarraff für das Arbeiten an Stromtrassen liegt in dem hochfesten, isolierten Fiberglas-Auslegerarm. Dieser bietet einen di-elektrischen Schutz bis zu 50 kV für das Fahrzeug und den Bediener. Mit dem Jarraff können wir somit Stromtrassen von Klein- und Mittelspannungsnetzen problemlos auch unter Strom beschneiden. Dies war für uns der ausschlaggebende Punkt für die Investition in einen Jarraff-Baumtrimmer. Zudem hat uns die Leistung von zwei bis drei Kilometern Trasse pro Tag überzeugt. Das ist ein Vielfaches von dem, was wir bisher mit der Hebebühne und Motorsäge schaffen konnten“ so Heiss.

Im direkten Vergleich zu Baumkletterern oder dem Trimmen mit Hebebühne und Motorsäge oder Sägen mit Helikopter, geht das Freischeiden einer Baumkrone mit dem Baumtrimmer (abhängig von Bewuchs und Gelände) nach Aussagen der Kunden in etwa drei- bis fünfmal schneller vonstatten – und dementsprechend auch kostengünstiger. Zudem setzt der Mangel an Fachpersonal die Dienstleister zunehmend unter Druck. Während für den Einsatz mit einer Hebebühne mindestens drei bis vier Mitarbeiter notwendig sind, kann der Jarraff von nur einer Person bedient werden.

Miet-Angebot für mehr Flexibilität

Damit Landschaftspflege- und Forstdienstleister auf saisonale Auftragsvolumina und projektbasierte Auftragsschwankungen reagieren sowie neue Technologien für sicheres und effizientes Vegetations-Management testen können, überlässt PRINOTH Lösungen wie den Jarraff-Baumtrimmer nun auch zur Miete. Zudem kann die in Deutschland noch relativ neue Technik vorab im Einsatz getestet werden.

Firmeninfo

PRINOTH GmbH

Im Branden 15
88634 Herdwangen

Telefon: +49 7557 92120

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