Selbst auf großen Sportrasenflächen bieten die neuen RTKn-Modelle von Kress hohe Effektivität und Verlässlichkeit. Mit einem eigenen Antennennetz sind zusätzliche Antennen im Gelände oder dem Fußballplatz überflüssig. Ein Koppelnavigation-Algorithmus sorgt für Genauigkeit, wenn die Sichtlinien zu den Satelliten durch Bäume und Gebäude blockiert sind.
RTKn steht für eine hohe Positionsgenauigkeit dank Kress-eigenem Satellitennetzwerk und damit für präzises, effizientes und vor allem smartes Mähen. Sowohl für Händler als auch für Anwender haben die neuen RTKn-Mähroboter zahlreiche Vorteile zu bieten, und das schon bei der Installation: Während bei anderen Mährobotern zunächst der Begrenzungsdraht verlegt oder mit dem Smartphone Navigationspunkte festgelegt werden müssen, erfolgt die fortschrittliche Installation hier durch einmaliges Ablaufen des zu mähenden Bereichs. Mithilfe von Satelliten wird die Fläche digital kartiert und vom RTKn-Mäher gespeichert. Weitere Maßnahmen, wie das für gewöhnlich notwendige Aufstellen einer Referenzantenne, sind nicht erforderlich. Also weniger Aufwand für den Motoristen, keine unschönen Antennen auf dem Gelände für den Nutzer. Somit profitieren beide Seiten.
Nach der schnellen und einfachen Installation zeigt sich dann die Effektivität der Kress RTKn-Mähroboter. Auch hier spielen die Satelliten eine große Rolle, denn das herstellereigene Netzwerk an Referenz GNSS-Empfängern (Global Navigation Satellite System) liefert über das Mobilfunknetz kontinuierlich Korrekturdaten an alle Mäher. So kann die für gewöhnlich zwischen zwei und fünf Metern liegende Positionsgenauigkeit bis in den Zentimeterbereich hinein optimiert werden.
Für den Fall, dass die Verbindung zum Satellitennetzwerk abbricht, etwa durch Gebäude oder Bäume, sind Kress RTKn-Mähroboter mit Inertialnavigation ausgerüstet, die den Neigungswinkel des Mähers, seine Geschwindigkeit und seine Position bestimmt und mit der Navigation über das Global Positioning System GPS kombiniert. Außerdem sind die Kress RTKn-Mäher mit Odometrie ausgestattet. Mit dieser Methode schätzt das mobile System Position und Orientierung anhand der Daten seines Vortriebsystems. Das bedeutet, dass die Geräte durch Erfahrungswerte und präzise Bewegungssensoren schnell wieder in einen Bereich unter freiem Himmel gelangen können, um die Verbindung wiederherzustellen.